2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Pavlic
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Tura Untermünkheim mit 0:4 gegen Mitkonkurrent Fellbach

Tura kann für die Bezirksliga planen - Spielbericht mit Bildergalerie

Der Tura Untermünkheim hat ein weiteres Heimspiel in der Landesliga verloren. Gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten SV Fellbach steht es zum Schluss 0:4.

Der Tura Untermünkheim kann endgültig für die Bezirksliga planen. Auch gegen den abstiegsgefährdeten SV Fellbach kamen die Kochertäler nicht in die Nähe eines Punktgewinns.

Die erste halbe Stunde verlief durchaus interessant. Es ergaben sich im Wechsel fast schon kurios vergebene Fellbacher Hochkaräter und Tura-Halbchancen für Basri Tiryaki und Vincent Butzer. Die wiederum stark ersatzgeschwächten Kochertäler schienen das 0:0 in die Pause zu bringen, ehe sie durch eine Slapstickeinlage in Rückstand gerieten. Bei einem Freistoß für die Heimelf an der Mittellinie schoss Semih Dalyanci aus kurzer Distanz Mitspieler Sven Schiele ab. Es folgte ein Konter der Gäste, den Burak Yalman zum 0:1 abschloss.

Nach Wiederbeginn kontrollierte Fellbach die Partie, ohne zu überzeugen. Die Heimelf wehrte sich nach Kräften und kam noch zu der einen Ausgleichschance. In der 54. Minute landete ein Kopfball von Basri Tiryaki an der Latte und auch Alexander Dreiling brachte den Ball per Kopf nicht am glänzend reagierenden SV-Keeper Philipp Gutsche vorbei. Im Laufe der Zeit schwanden danach dem Okic-Team die Kräfte. Fellbach-Stürmer Burak Yalman avancierte mit seinen beiden Treffern eine gute Viertelstunde vor Schluss zum dreifachen Torschützen. Jetzt war bei der Heimelf der Akku endgültig leer. Marco Schulz stellte dann für die Stuttgarter Vorstädter den Endstand her.

Untermünkheims Trainer Branko Okic teilte nach dem Spiel die Auffassung der meisten Zuschauer. Seine Schützlinge sind aufgrund der enormen Verletztenliste derzeit nicht konkurrenzfähig. Das Pech beim Lattentreffer diente ihm nicht als Alibi. „Man hat den Unterschied zwischen beiden Mannschaften schon gesehen“, so sein zutreffendes Fazit. Es war nicht das erste Mal in dieser Konstellation, dass sein tapferes Rumpfteam nur eine gute Stunde dagegenhalten konnte.


Aufrufe: 010.4.2017, 15:00 Uhr
HOT / Stefan BergerAutor