Krimi im vorletzten Akt

„Eine überragende Mannschaft, spielerisch sehr gut“, schätzt Zornheim-Trainer Wolfgang Görlich den Gegner ein. Für ihn und seine Elf stehen die Vorzeichen klar. „In der Lage, in der wir uns befinden, zählen ganz eindeutig nur drei Punkte“. Wie schwer das wird, zeigte nicht zuletzt das Hinspiel, das mit 1:4 verloren ging.

Durch starke Ergebnisse in den letzten Wochen haben sich die Zornheimer wieder eine gute Ausgangsposition für das Saisonfinale geschaffen. Nur eins der letzten sechs Spiele ging verloren und das gegen den überlegenen Meister aus Marienborn. Daraus resultiert eine hohe Motivation und Trainingsbereitschaft der Zornheimer. „Wir sind froh in der Lage zu sein, es noch aus eigener Hand zu schaffen“, so Görlich, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Ihm steht der gleiche Kader beim 2:2 gegen den Abstiegskonkurrent en Türkgücü Mainz in der Vorwoche zur Verfügung.

Wie man gegen Gimbsheim die erhofften Punkte erzielt, ist angesichts der Tabellensituation zweitrangig. Ein Sieg am Wochenende würde den Zornheimern die nötige Luft verschaffen. Schließlich steigen am letzten Bezirksliga-Spieltag spannende Kellerduelle. Platz zehn bis 15 treten jeweils in Duellen gegen direkte Tabellennachbarn an. Der TSV gastiert zum Finale bei der TuS Neuhausen, die derzeit zwei Punkte hinter den Zornheimern rangiert.