Voltlage und Badbergen am Scheideweg

Bippener SC (12.) – BW Hollage II (2.). „Wir müssen Dreck fressen!“ – BSC-Trainer Jürgen Frantzen weiß, dass seine verletzungsgebeutelte und im Abstiegskampf steckende Mannschaft gegen das Top-Team Hollage II nur über den Kampf zu Punkten kommen kann. Spielerisch will Bippen es bei Akzenten belassen und primär versuchen „Hollage nicht ins Spiel zu lassen“.

TuS Badbergen (10.) – SG Voltlage (8.). Nach zwei Niederlagen hintereinander will Norbert Grüter seine derzeicht gesicherte SG Voltlage wieder siegen sehen, „um nicht nocht mehr unter Druck zu geraten“. Auf der Gegenseite erwartet TuS-Coach Henrik Meyer nach der 1:2-Niederlage gegen Wallenhorst II eine deutliche Reaktion seiner Mannschaft: „Auf die Weise verspielt man den Klassenerhalt leichtfertig und überheblich.“

SG Ostercappeln-Schwagstorf (9.) – Quitt Ankum II (13.). Nach deftigen Niederlagen gegen Venne (0:4) und Quakenbrück (1:5) rutschte die Quitt-Reserve wieder in den Abstiegskampf. „Wir wollen zeigen, dass wir noch da sind“, forderte Trainer Sascha Hermes vor der richtungweisenden Partie gegen die, wie Hermes befand, „unter ihren Möglichkeiten“ spielende SG OFV/SVS. Das Hinspiel gewann Ankum mit 2:0.

Quakenbrücker SC (3.) – SV Alfhausen (14.). Trotz ähnlicher tabellarischer Verhältnisse ordnet QSC-Trainer Dirk Siemund den kommenden Gegner Alfhausen anders ein als die zuletzt mit 5:1 bezwungene Reserve Quitt Ankums: „Ankum ist spielerisch stärker, Alfhausen wird schwerer zu knacken sein.“ Der SVA könnte bei einer Niederlage sogar bis ans Tabellenende durchgereicht werden.

DJK Schlichthorst (7.) – TSV Wallenhorst II (15.). Das, was die DJK in der Hinrunde noch so gut gemacht hat, scheint im Jahr 2017 noch nicht zu klappen: Das Schießen von Toren. Dies soll sich gegen die Wallenhorster, die im Hinspiel mit 2:5 unterlagen, ändern. „Der TSV ist ein sehr bissiger Gegner und nicht mehr mit der Truppe aus der Hinrunde zu vergleichen“, warnte Trainer Andreas Kreiling jedoch vor diesem, wie er auch sagt, „Sechs-Punkte-Spiel“.

Eintracht Neuenkirchen (5.) – FC SW Kalkriese (4.). Nach dem glücklichen Punktgewinn durch Dennis Holsteins Traumtor in der letzten Minute gegen Bramsche will die Eintracht sich gegen Kalkriese wieder einen Sieg verdienen. Trainer Thorsten Marunde-Wehmann sieht jedoch Verbesserungspotenzial: „Wir müssen mehr nach vorne machen und spielen teilweise zu kompliziert.“