Quakenbrück nutzt Schlichthorsts Vorlage

Quitt Ankum II – TSV Venne 0:4 (0:1). Ankums Reserve hielt gegen den direkten Konkurrenten eine Halbzeit lang gut mit, geriet allerdings in Rückstand. Der zu erklimmende Berg wuchs im zweiten Durchgang weiter an. In den letzten 20 Minuten kassierte Ankum drei Gegentreffer und übernahm den zweifelhaften Titel „schwächste Abwehr der Liga.“

Bippener SC – Eintracht Neuenkirchen 0:2 (0:0). In den ersten Minuten drückte der BSC auf die Führung, verpasste jedoch mehrere gute Chancen. In der Folge übernahm Neuenkirchen das Kommando. „Es war ein Geduldsspiel für uns“, urteilte Eintracht-Trainer Thorsten Marunde-Wehmann. Letztlich sorgten jedoch Czogalla (64.) und Goltsche (86.) für den Sieg. Bippens Trainer Jürgen Frantzen hätte einen Punkt gerne genommen: „Es war ein 0:0-Spiel.“

BW Hollage II – TuS Badbergen 1:0 (0:0). Für Badbergen reichte es beim Spitzenreiter knapp nicht zu einem Punkt. Ein Gegentor in der „Crunch-Time“ der zweiten Hälfte entschied die Partie letztlich zu Ungunsten der geschickt verteidigenden Badberger. Dennoch war sich Trainer Henrik Meyer sicher: „Hollages Sieg war verdient!“

DJK Schlichthorst – Eintracht Rulle 1:1 (0:0). Mit einem unerwarteten Punktgewinn gegen Spitzenreiter Rulle verblüffte die zuvor 2017 noch punktlose DJK die Fans. Schlüssel zum verdienten Unentschieden war eine disziplinierte Abwehrleistung. „Beide Teams hatten nur wenige Chancen, wir haben zudem kaum Fehler gemacht. Wir haben uns den Punkt redlich verdient“, meinte Trainer Andreas Kreiling.

Hunteburger SV – SV Alfhausen 2:4 (0:2). In einer nervenaufreibenden Partie behielt der SVA den kühleren Kopf und brachte drei wichtige Punkte aus Hunteburg mit nach Hause. Zunächst sorgten Nico Nehls und Julian Brans für die verdiente 2:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel machte Maximilian Scheffczyk vermeintlich alles klar (50.), doch der HSV kam zurück und schaffte zehn Minuten vor dem Schluss noch den Anschlusstreffer. Danach hatte Alfhausen bei einem Pfostentreffer sogar noch Glück, letztlich sorgte dann jedoch Florian Lohbeck für die endgültige und verdiente Entscheidung.

SG Voltlage – Quakenbrücker SC 3:5 (1:1). Ohne Torjäger Safet Dzinic machte sich der QSC im Derby das Leben selber schwer. „Wir haben nach der Führung Chancen ausgelassen und dann wieder ein vermeidbares Gegentor bekommen“, analysierte QSC-Coach Dirk Siemund. Anschließend schoss seine Mannschaft jedoch die Tore zum richtigen Zeitpunkt. Auf der Gegenseite befand Trainer Norbert Grüter das Ergebnis als „verdient“, lobte jedoch die Moral seiner Mannschaft, die insgesamt zu viele Fehler gemacht habe.

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