2024-05-02T16:12:49.858Z

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a:2:{s:7:"default";s:171:"Ausgelassene Stimmung: Nach dem Heimsieg gegen Badbergen präsentiert der Quakenbrücker SC als souveräner Meister der Kreisliga Nord die Meisterschale. Foto: Rolf Kamper";s:36:"fb5bea7c-d0ef-47eb-94d4-34f020ea8238";s:171:"Ausgelassene Stimmung: Nach dem Heimsieg gegen Badbergen präsentiert der Quakenbrücker SC als souveräner Meister der Kreisliga Nord die Meisterschale. Fo
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Alfhausen überrascht die Eintracht

Bippens Klassenerhalt offen: TSV II legt Einspruch ein – Torfestival in Schlichthorst

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Die Würfel scheinen in der Kreisliga Nord gefallen zu sein. Bippen sicherte sich gegen Venne den sportlichen Klassenerhalt, nachdem gleichzeitig Wallenhorst II in Kalkriese über ein 3:3 nicht hinausgekommen war und nun das Sportgericht bemühen will. Absteiger Alfhausen überrascht indes noch einmal.

DJK Schlichthorst – Quakenbrücker SC 3:6 (0:0). Zum Abschluss einer für beide Teams überragenden Saison gewann der Quakenbrücker SC deutlich gegen den Aufsteiger DJK Schlichthorst, der sich dennoch teuer verkaufte. Einmal mehr überragender Mann beim QSC: Torjäger Safet Dzinic, der die Vorlagen seiner Mitspieler dreimal verwertete, ausgewechselt wurde, verletzungsbedingt den Platz erneut betreten musste – und ein viertes Mal traf. Mit 43 Treffern hat er alleine mehr Tore erzielt als die sechs offensivschwächsten Teams der Liga. Trainer Dirk Siemund hob jedoch die Mannschaft hervor: „Das haben heute wieder alle klasse gemacht.“

Eintracht Neuenkirchen – SV Alfhausen 0:3 (0:0). „Ein bisschen sehr viel zu spät“, dachte sich ASV-Coach Ansgar Bönisch und schob gleich nach: „Aber besser spät als nie.“ Alfhausen, seit dem letzten Wochenende bereits rechnerisch abgestiegen, zeigte gegen die hochfavorisierten Hausherren endlich das, was die Mannschaft schon seit Wochen andeutete, mangels Treffsicherheit aber nicht umsetzte; spielerisch waren die Gäste gut drin in der Partie, in der zweiten Halbzeit belohnte Jannis Kuper seine Mannschaft mit einer verunglückten Flanke, die ihren Weg ins Tor fand (55.). Per Doppelschlag machte Thorsten Feldkamp alles klar. „Ein würdiger Abschied aus der Kreisliga“, befand Bönisch, für den es ebenfalls das letzte Spiel an der Seitenlinie war, da er seine Trainerschuhe vorerst an den Nagel hängt.

Bippener SC – TSV Venne 2:2 (0:1 ). Was für ein Krimi in Bippen! Gegen den TSV Venne lag Bippen nach rund einer Stunde bereits mit 0:2 zurück, doch Philipp Kamper (81.) und in der Nachspielzeit Nick Hälßig schlugen zurück. Da Wallenhorst II (3:3 in Kalkriese) nur ein Tor davon entfernt war, Bippen zu überholen, musste bis zum Schluss gezittert werden. Ob sich der BSC aber über eine weiteres Kreisligajahr wirklich freuen kann, ist momentan noch ungewiss, auch wenn der Verein offiziell von einem möglichen Abstieg am grünen Tisch nichts wissen will. „Wir gehen davon aus, dass die Saison durch ist“, gab sich BSC-Obmann Maximilian Ortland selbstbewusst; die Wallenhorster Klage habe „keine Aussicht auf Erfolg“. Die TSV-Reserve will ja nachträglich noch Einspruch gegen die mit 5:0 für Bippen gewertete Partie gegen Badbergen einlegen, das sportlich 2:0 gewonnen hatte.

BW Hollage II (3.) – SG Voltlage (10.). Nach dem 1:6 gegen Eintracht Rulle ist für die SG Voltlage am letzten Spieltag defensives Denken angesagt, zumal Gegner Hollage II in einer ähnlichen Kategorie wie die Ruller spielt. „Hollage hat die Qualität, wir müssen kompakter stehen und auch noch eine Schippe Motivation drauflegen“, gab Trainer Norbert Grüter die taktische Marschroute für den Tabellenzehnten vor.

TuS Badbergen (11.) – SG Ostercappeln-Schwagstorf (8.). 2:5 verlor der TuS in vergangenes Wochenende in Quakenbrück, Trainer Henrik Meyer war dennoch voll des Lobes für seine spielerisch und kämpferisch respektabel agierende Truppe. Und so ist es kein Wunder, dass Meyer eine sich selbst belohnende Badberger Mannschaft gegen Ostercappeln sehen will: „Endlich mal wieder ein Spiel gewinnen!“. Da der TuS abschließend mit allen Teams eine Saisonabschlussfeier angesetzt hat, „gehört es sich einfach zu gewinnen“, so der 43-Jährige.

Eintracht Rulle (2.) – Quitt Ankum II (12.). 13., 12., 13., 13. – die Quitt-Reserve schien in den letzten vier Jahren einen Platz im unteren Mittelfeld für sich gebucht zu haben. Auch in diesem Jahr wird es wohl auf einen dieser Plätze hinauslaufen, zumal die Gäste mit Rulle eines der stärksten Teams der Liga als Aufgabe vor der Brust haben. Das Hinspiel jedenfalls verlor Ankum II deutlich mit 0:4. Ein achtbares Ergebnis wäre für den Außenseiter schon als ein Erfolg zum Abschluss zu werten.

Aufrufe: 025.5.2017, 17:50 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor