Alfhausen steigt nach 1:5-Niederlage endgültig ab

SG Voltlage - Eintracht Rulle 1:6 (1:2). „Das Ergebnis spricht für sich!“, bestätigte SGV-Coach Norbert Grüter eine überlegene Leistung der Gäste aus Rulle, die seinen Jungs keine Chance ließen. Die Eintracht war stärker als im Hinspiel, Voltlage erwischte einen wirklich schlechten Tag. Grüter sieht dennoch keinen Grund zu übertriebenem Frust: „Es ist zwar sehr schade, aber gegen Rulle kann man auch mal verlieren.“

Quakenbrücker SC - TuS Badbergen 5:2 (3:0). Trotz des deutlichen Sieges sprach Quakenbrücks Übungsleiter dem Gegner aus Badbergen ein großes Lob aus: „Die haben es gut gemacht und sich gut gewehrt.“ Am Ende siegte dann jedoch die individuell deutlich höhere Klasse des Meisters. Besonders Ausnahme-Torjäger Safet Dzinic, der im ersten Durchgang einen lupenreinen Hattrick erzielte, brachte mit seinen Saisontoren 37 bis 39 Badbergens Abwehr zur Verzweiflung. Immerhin: Der TuS wollte sich nicht einfach so abschießen lassen und kam durch Erik Dühnen und Volker Lammers noch einmal zögerlich heran. Abschließend erhielt der QSC die Meisterschale und damit den gerechten Lohn einer tollen Saison.

Quitt Ankum II - Eintracht Neuenkirchen 1:2 (1:1). Ankum legte los wie die Feuerwehr. Der Anpfiff war kaum verklungen, da schob Simon Albers die Kugel bereits zum 1:0 in die Maschen des Neuenkirchener Gehäuses. In der Folge brachte Ankum jedoch nicht mehr die Leidenschaft der letzten Wochen auf den Platz. „Wir sind in alte Muster verfallen“, ärgerte sich Sascha Hermes für einen eher schwachen Auftritt seiner Mannschaft. Dies öffnete den von Thorsten Marunde-Wehmann trainierten Gästen Tür und Tor, und so drehten Oliver Busch und Alexander Stuckert völlig verdient die Partie. „Wir haben ruhig gespielt und verdient gewonnen“, freute sich der Eintracht-Coach über eine gute Leistung seiner Mannschaft.

SV Alfhausen - FCR Bramsche 1:5 (0:2). Gegen eher formschwache Gäste hatte sich der ASV sehr viel vorgenommen – und wurde bitter enttäuscht. Zur Pause lag der Tabellenletzte bereits mit 0:2 zurück, nach dem Wechsel wurde es noch schlimmer. Einzig das 1:4 durch Stefan Ewing war ein kleines Lebenszeichen der nahezu chancenlosen Hausherren. Damit steht nun auch fest: Alfhausen wird im nächsten Jahr in der Kreisliga spielen. Trainer Ansgar Bönisch wolle nun im letzten Spiel gegen Neuenkirchen „gut aus der Liga kommen“ und alles versuchen, um den Fans noch einmal einen Sieg zum Abschluss zu schenken.

TSV Venne - DJK Schlichthorst 1:2 (1:1). Bereits nach neun Minuten ging Venne in Führung. Das einzig Gute an einer, wie Trainer Andreas Kreiling befand, „pomadigen“ ersten Halbzeit war das 1:1, das nach einer Ecke quasi mit dem Pausenpfiff fiel. Im zweiten Durchgang dann geriet Venne zunehmend unter Druck, was Torjäger David Kodde auszunutzen wusste und Schlichthorst damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Kreiling zeigte sich aufgrund der deutlich verbesserten Einstellung nach der Pause „hochzufrieden“.

Hunteburger SV - Bippener SC 3:1 (0:1). Bippen bleibt weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. Bereits im ersten Durchgang zeigten sich die Hausherren als das stärkere Team und erspielten sich einige Chancen, der Treffer fiel jedoch kurz vor dem Pausentee auf Bippener Seite; Nick Hälßig drückte den Ball über die Linie. Der HSV konterte dies und drehte die Partie nach Pause innerhalb von fünf Minuten. Den folgenden Sturmlauf Bippens überstand Hunteburg unbeschadet, das 3:1 in der Nachspielzeit sorgte für den Klassenerhalt der Hausherren. Bippen hat, das ist die gute Nachricht, am letzten Spieltag gegen Venne den Klassenerhalt in eigener Hand.

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