Am Brüder-Grimm-Ring gab es für die Moislinger die vierte Niederlage in Folge. Denn nach einer schwachen Leistung gegen im Abstiegssumpf steckende Stormarner verlor Rot-Weiß laut Robert Balazs vom Ergebnis her auch noch völlig verdient.
,,Bei uns hat man gemerkt, dass die Luft endgültig raus ist. Im Gegensatz dazu hat Trittau gezeigt, dass der TSV noch einen Auftrag zu erfüllen hat und die Spielklasse halten will. Deshalb geht der Sieg für den TSV, der einfach mehr Laufbereitschaft an den Tag legte und in den Zweikämpfen bissiger war, auch in Ordnung", zeigte sich der Coach der Lübecker als fairer Verlierer. Zuvor hatte Felix Stirl die Gäste Mitte der ersten Hälfte per Kopfball in Front gebracht. Patrick Rösler und Matthies Detjens schraubten noch vor dem Halbzeitpfiff die Führung in die Höhe.
Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften. Trittau ließ letztlich nichts mehr anbrennen und meldete sich mit drei wichtigen Punkten im Abstiegskampf eindrucksvoll zurück. ,,Trittau lebt noch", bilanzierte so ein sichtlich zufriedener TSV-Coach Matthias Räck.
RW Moisling: K. Ciesler (46. Gritschke) - Azzez, Jakubiak, M. Bornemann, Saar, Kuznik, Melchereck (81. Suew), Barten, Lindacher, Warnemünde, Akar.
TSV Trittau: Thomä - Detjens, Thiedemann, Rösler (64. Hilbert), F. Stirl (79. Ziebell), Traut, Spoth, Lessau, Lantz (85. Hofmann), Y. Ohl, Prehn.
SR: Höpfner (Ahrensbök).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Stirl (22.), 0:2 Rösler (28.), 0:3 Detjens (36.).
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