TSV trifft auf starke Offensive

des TSV Oldenburg an diesem Wochenende meistern. Um 15 Uhr gastiert das Team von Andre Schmitz am Sonntag bei Türkgücü Osnabrück.

Der Tabellensechste hat schon 18-mal getroffen und stellt damit eine der stärksten Angriffsformationen der Liga. Bester Schütze ist der achtmal erfolgreiche Furkan Güraslan, der zuletzt Lohne beim 3:1-Erfolg mit seinen drei Toren fast im Alleingang zerlegte.

TSV-Stürmer Marco Prießner hat nur ein Tor weniger auf seinem Konto, ist aber nun wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt. "Marco fehlt natürlich sehr, auch weil sich keiner aus der zweiten Reihe wirklich für einen Einsatz empfohlen hat", kritisiert Schmitz: "Die Spieler hinter der ersten Elf stellen zwar alle Ansprüche, zeigen im Training aber definitiv zu wenig."

Weiter verzichten muss der TSV-Coach auf Remigius Wild. Er ist nach seinem Platzverweis gegen Oythe weiterhin gesperrt. Dafür steht Liridon Stublla nach Ablauf seiner Sperre wieder in der Startelf. "Trotz der Probleme wollen wir in Osnabrück punkten", sagt Schmitz. Ein Sieg ist drin, wenn man auf die Defensivschwäche der Gastgeber schaut. 21 Gegentreffer sind Liga-Höchstwert.