Mit einem offenen Schlagabtausch begann das Spiel. Schon in der dritten Minute hatte der TSV durch Marek Hähnel eine gute Möglichkeit und der SV Allmersbach konnte eine Minute später eine Chance nicht nutzen. In der sechsten Minute zappelte aber der Ball im Allmersbacher Netz.
Philipp Ruf setzte sich auf der rechten Strafraumseite durch und brachte die Kugel nach links auf Daniel Köger, dieser fackelte nicht lange und schoss den TSV mit 1:0 in Führung. In der zehnten Minute hatte die Heimelf kein Glück, denn ein Schuss von Markus Haas parierte der SVA-
Schlussmann glänzend.
Chance zum Ausgleich
Nach einer halben Stunde hatten die Gäste gleich zweimal die Chance zum Ausgleich. Zunächst verfehlte ein abgefälschter Ball knapp das TSV-Gehäuse. Kurz danach leistete sich Keeper Johannes Haas einen Lapsus und der Ball strich um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. Danach hatte die Reule-Elf das Spiel wieder besser im Griff.
Aber mit einem brutalen Doppelschlag geriet der TSV Sulzbach-Laufen ins Hintertreffen. In der 43. Minute gelang Philipp Weller mit einem herrlichen Distanzschuss der 1:1-Ausgleichstreffer und nach einem Eckball von der rechten Seite vollendete Manuel Mrasek, sträflich allein gelassen, per Kopfball zur 1:2-Halbzeitführung (45.).
Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber mehr Druck aufzubauen, aber die besseren Chancen hatten die Allmersbacher. In der 71. Minute war es dann so weit, und die Gäste erzielten bei einem Konter das 1:3 durch Kim Steffen Schmidt. Damit war die Messe gelesen, und in der 88. Minute kamen die Gäste durch Marius Gebhardt zum 1:4 und einem verdienten Sieg.
Der TSV Sulzbach-Laufen muss am Sonntag beim VfR Murrhardt antreten. Dies wird eine heikle Aufgabe, denn die Murrhardter haben sich nach einer Schwächeperiode wieder gefangen. Die Kochertäler sind drauf und dran, ihre gute Platzierung aus der Hinrunde aufs Spiel zu setzen, denn der Abstand zu den gefährdeten Plätzen wird immer geringer. Diesen Trend muss die Mannschaft stoppen.
Fazit: Der TSV Sulzbach-Laufen muss schnell den Schalter umlegen, und Trainer Markus Reule steht vor seiner bisher schwierigsten Aufgabe.