Zumal die schwere Knieverletzung („90-Grad-Knick nach außen“, so TSV-Coach Michael Maguhn) von Patrick Clausen nach knapp drei Spielminuten zusätzlich für Poinger Kopfzerbrechen sorgte. „Es hat sehr übel ausgeschaut“, so Schmidmeir.
Selbiges hätte er in der Folgezeit auch über die Spielanlage seines Teams sagen können. „Poing war sehr verkrampft, während wir locker aufspielten“, konnte Parsdorfs Jonas Pfeiffer letztlich einen verdienten Dreier verbuchen, den bezeichnenderweise Poings Michael Hering mit einem Eigentor einleitete (15.). Nachdem Parsdorfs Keeper Florian Huber den guten Versuch von Robert Herbst glänzend entschärft und Goalgetter Bakary Touray auf 2:0 gestellt hatte (48.), „hätten wir eigentlich noch einige Konterchancen für einen höheren Sieg gehabt“, so Pfeiffer. Für Poing und Maguhn dagegen „ist die Saison endgültig abgehakt.“bj
FC Parsdorf – TSV Poing 2:0
FC Parsdorf: Huber, Pfänder, Pfeiffer, Schuster, Baier (44. Sauer), Hrase, Hrase (43. Seubert), Rauch, Hetzel, Touray, Elsner (45. Folda) - Trainer: Blasenbreu
TSV Poing: Bluhme, Hering, Kehr, Bravo-Jorzick (59. Grenier), Knollmüller, Clausen (2. Koblizek), Roaschio, Bannweg, Lämmel, Steinheber, Herbst - Trainer: Maguhn
Schiedsrichter: - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 13. Eigentor, 2:0 Touray (45.)