TSV Plön vergibt Matchball

Dieser Rückstand warf die Platzherren aber nicht um: Nur 100 Sekunden später vernaschte der glänzend aufgelegte Lukas Frehse drei Kieler buchstäblich, um dann am starken SVE-Schlussmann Patrick Trautmann zu scheitern, aber dennoch den Ausgleich einzuleiten. Trautmann parierte das Frehse-Geschoss genau vor die Füße von Tim Joneleit, der die Chance zum Ausgleich nutzte.

In der Folge verteiltes Spiel auf beiden Seiten ohne prickelnde Torraumszenen. Glück für den Kieler Oliver Blazevic, als der gut leitende Schiedsrichter Michael Bollmann Mitte der ersten Halbzeit ein Foulspiel an Plöns Lukas Frehse nicht als Notbremse auslegte.

Nach der Pause beherrschten die Kieler 20 Minuten Ball und Gegner, ohne sich jedoch klare Möglichkeiten zu schaffen. Plön wurde stärker, als der junge Jens Henningsen eingewechselt wurde. Zunächst scheiterte Lukas Frehse (73.), dann verpasste jener Henningsen, ehe acht Minuten vor Ultimo Frehse im Kieler Torraum von den Beinen geholt wurde.

Teufelskerl Patrick Trautmann entschärfte den gut platzierten Strafstoß von Tobias Wilfert. In der Schlussminute verfehlte der Plöner Henningsen das Gästegehäuse abermals knapp.

TSV Plön: Albers - E. Boeck, Hofschulz, Küpers (73. Kasselmann), Kaun - F. Joswig (60. Bruckschlögl), Wilfert, Frehse, Joneleit - Grandt (64. Henningsen), Bahnsen.
SCE Comet Kiel: Trautmann - Se. Aydemir, Schwaberau, Kassner, Wobig - Sändker, Hungerecker, Rassmanns, Wulf - Blazevic, Bozan.
SR: Bollmann (Schinkel).
Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Bozan (15.), 1:1 Joneleit (18.)
Bes. Vork.: Trautmann (83., hält Foulelfmeter von Wilfert).

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