TSV Oldenburg überzeugt gegen Türkgücü Osnabrück

Schon in der 5.Spielminute erzielte Matheuz Peek den Führungstreffer der Oldenburger per Foulelfmeter nach einem Foul an Marten Niemeyer. In der Folge stellte der Gastgeber seine defensive sicher auf, versuchte dann mit langen Bällen auf die Außen und Marco Prießner zum Erfolg zu kommen. Chancen waren aber doch eher Mangelware. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz, konnten aber doch nur bei Standardsituationen glänzen.

Die Gäste mussten nach der Pause kommen und bauten dementsprechend mehr Druck auf. Beirren ließen die Gastgeber sich aber nicht, sondern reagierten weiterhin mit schnellem Spiel in die Spitze. Nach einer Stunde wurden die Weichen dann aber Richtung Heimsieg gestellt. Marco Prießner setzte sich durch, scheiterte noch am Gästekeeper Kevin Krzyostaniak, ehemals TSV Oldenburg, doch den Abpraller köpfte Saiem Souliman zum 2:0 ein.

Nur eine Minute später entschied Marco Prießner das endgültig mit dem Treffer zum 3.0. „Dieser Treffer hat den Gästen auch die Motivation genommen“, heißt es im Bericht von Gerold Bruns. Prießner legte dann noch das 4:0 für Marten Niemeyer auf und konnte anschließend unter die verdiente Dusche. Der eingewechselte Ali Akyol legte noch für Michael Olbrys auf, der den 5:0-Endstand erzielte. Der TSV Oldenburg dominierte aus der Defensive heraus das Spiel und hat verdient gewonnen. „Es war ein verdienter Sieg der Mannschaft“, analysierte TSV-Coach Boris Ekmescic. „Wir haben Geduld bewiesen und die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt“.

Bericht: Gerold Bruns