"Das hat mir schon sehr imponiert"

Wie zufrieden seid Ihr mit der vergangenen Saison?

Jochen Heußen: Mehr als zufrieden! Vor der Saison hatten wir uns als Ziel gesetzt oben mitzuspielen, das uns aber der große Wurf des Aufstiegs gelungen ist, freut uns schon sehr!

Gibt es Veränderungen im Team? Trainerwechsel, Neuzugänge?

Heußen: Trainer sind wie bisher Michael Bieck und Uli Haas. Neuzugänge: Yannik Krämer (TW A-Jugend), Cedric Jentsch, Leo Hauser, Florian Mürrmanns, Marlon Becker, Johannes Acker und Abou Kolibaly (alle eigene A-Jugend) – Kevin Müllers (eigene Reserve) und Marc Grae (Viersen II) – Abgänge: Tim Bellen, Somin Clases und Tobias Eckert gehen nach Lötsch.

Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?

Heußen: Wie wir uns als jüngste Truppe der Liga geschlagen und die Vizemeisterschaft geholt haben, hat mir schon sehr imponiert. Mit ausschließlich eigenen Leuten den Aufstieg zu schaffen ist alles andere als selbstverständlich.

Wann startet Ihr in die Vorbereitung beziehungsweise wann habt Ihr angefangen? Steht ein besonderes Testspiel an?

Heußen: Vorbereitungsbeginn war der 3. Juli.

Wie lautet die Zielsetzung für die neue Spielzeit?

Heußen: Wir wollen unsere jungen Spieler weiterhin fördern und fordern. Es wird für viele eine ganz neue Erfahrung in der Bezirksliga, aber dadurch können alle nur lernen und sich weiterhin verbessern. Alles andere als den Klassenerhalt als Ziel zu setzen, wäre vermessen.

Gegen welchen Gegner wollt ihr in der kommenden Saison unbedingt gewinnen und wieso?

Heußen: Wir wollen uns gegen jeden Gegner so gut wie möglich verkaufen.

Gibt es darüber hinaus noch Neuigkeiten im Verein oder Umfeld?

Heußen: Wir feiern in diesem Jahr 110-jähriges Bestehen und freuen uns, das in der Bezirksliga zu tun.

Heußen: Mehr Unterstützung seitens des DFB wäre schon toll. Außerdem hoffe ich persönlich das das Geld und die Zuwendungen, die Vereine an Spieler bezahlen immer weiter zurück gehen, damit Vereine mit guter Jugendarbeit weiterhin im Fokus stehen und nicht die Vereine, die für zwei bis vier Jahre Erfolg alles in die Beine ihrer ersten Mannschaft stecken.