Ligabericht

SpVgg verpasst Rückkehr auf Platz eins - Vilsbiburg verliert

17. Spieltag: Landshut kommt bei Türkgücü-Ataspor München mit 1:4 unter die Räder +++ Schlusslicht spielt in Deisenhofen nur eine gute erste Halbzeit

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Die SpVgg Landshut hat den Sprung auf Tabellenplatz eins der Landesliga Südost verpasst. Beim formstarken SV Türkgücü-Ataspor München kassierten die Dreihelmstädter eine klare 1:4-Pleite. Auch am letzten Vorrunden-Spieltag ist der Tabellenletzte TSV Vilsbiburg wieder leer ausgegangen. Nach guter erster Halbzeit verlor der Neuling beim Vizemeister FC Deisenhofen verdient mit 1:2.

SV Türkgücü-Ataspor München - SpVgg Landshut 4:1 (3:0)
Zum Abschluss der Vorrunde hat die SpVgg Landshut mit 1:4 beim Münchner Landesligisten die höchste Saisonniederlage bezogen. Bereits nach einer knappen halben Stunde führten die Gastgeber mit 3:0. “Sie hatten nicht viele Chancen, haben diese aber gut genutzt”, berichtete Landshuts Trainer Florian Baumgartl. So hatten die Gastgeber in der Folge leichtes Spiel. “Türkgücü-Ataspor war sehr stark und in dieser Verfassung wird es für jede Mannschaft schwer sein, sie zu schlagen”, führte Baumgartl aus, der von einer “auch in der Höhe verdienten Niederlage” sprach. Kurz vor dem Ende wurde die “Spiele” noch mit dem Ehrentreffer belohnt. Nach einer Ecke von Maximilian Loibl köpfte Lukas Winterling ein. "Es war zwar kein schöner Abschluss der Vorrunde, aber wird sind mit 31 Punkten auf Platz drei trotzdem zufrieden”, stellte Baumgartl fest. Für den neuen Münchner Trainer Rainer Elfinger war es im vierten Spiel der vierte Sieg.
Schiedsrichter: Michael Hofbauer (TSV Bernau ) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Cengiz Ötkün (5.), 2:0 Alexander Hagl (23. Eigentor), 3:0 Burkibar Cisse (26.), 4:0 Burkibar Cisse (52.), 4:1 Lukas Winterling (87.)

FC Deisenhofen - TSV Vilsbiburg 2:1 (0:1)
"Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt", zeigte sich Vilsbiburgs Abteilungsleiter Sepp Perzl bis zur Spielmitte zufrieden. Nach einem Befreiungsschlag gelang TSV-Kapitän Betim Nikqi per Flachschuss das überraschende 0:1 (4.). Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, wenn Marcel Beischl eine Großchance zum 2:0 genutzt hätte. Im zweiten Abschnitt war dann Deisenhofen klar dominant. "Bei uns ging da wenig zusammen, wir sind ein wenig eingebrochen", stellte Perzl fest. Daniel Rabanter und Fabian Gruber mussten verletzt raus und das gab einen Bruch im Spiel der Gäste. Vilsbiburg musste nur noch verteidigen. Auf das schnelle 1:1 gleich nach der Pause durch Michael Vordermeier nach einer Ecke (48.) folgte das 2:1 durch Linus Lorenz (65.). "Die Niederlage war verdient. Aber wir waren in der ersten Halbzeit dran. Uns hat dann auch etwas das Glück gefehlt", bilanzierte Perzl. Und die Kraft reichte nicht, denn das Spiel des TSV ist doch sehr kraftaufwendig und das wirkte sich am Ende aus.
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Betim Nikqi (4.), 1:1 Michael Vodermeier (48.), 2:1 Linus Lorenz (65.)