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TSV-Heimserie ist gerissen - 0:2
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Die einen bleiben auswärts eine Macht, die anderen kassierten ihre erste Heimniederlage: In der Fußball-Bezirksliga ist eine Serie gerissen, ...
und zwar die des TSV Ganderkesee. Der Aufsteiger verlor am Sonntagnachmittag erstmals in dieser Saison auf eigenem Platz und unterlag dem SV Tur Abdin Delmenhorst mit 0:2 (0:1).
Die Gäste sind damit in der Tabelle hinter dem SV Atlas (33 Punkte) und dem VfL Wildeshausen (31) mit 30 Zählern weiter auf Rang drei zu finden und sind sogar stärkste Auswärtsmannschaft. "Wir waren fußballerisch überlegen und haben bis auf wenige Ausnahmen nichts zugelassen. Somit geht das Ergebnis auch in Ordnung", bilanzierte Abdins Trainer Andree Höttges zufrieden. Auch Ganderkesees Coach Hamid Derakhshan sah in den Gästen den verdienten Sieger. "Das war bis jetzt der stärkste Gegner, der hier bei uns gespielt hat. Dennoch haben wir defensiv ganz gut gestanden, da habe ich bei meiner Mannschaft erneut Fortschritte gesehen."
In der Tat waren es in den 90 Minuten die beiden Defensivreihen, die das Spielgeschehen prägten. "Ganderkesee hat überraschend tief gestanden, das kam uns aber durchaus entgegen", meinte Höttges. Dennoch hatten die Gastgeber in den Anfangsminuten jeweils nach Standardsituationen gute Möglichkeiten. Bei Freistößen von Christoph Stolle (4. Minute) und Timur Nakip (5.) klärte erst Abdin-Keeper Mikel Kirst und dann die gut postierte Mauer, eine weitere Minute später setzte Manuel Carrilho einen Kopfball nach Flanke von Sven Apostel knapp vorbei.
Die erste Hallo-wach-Aktion der Gäste war ein Distanzschuss von Mikael-Cihan Blümel (19.), danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne die ganz großen Hochkaräter vor den Toren. In der 28. Minute jubelten dann aber die Delmenhorster: Der aufgerückte Daniel Karli, der in der Innenverteidigung ein überragendes Spiel ablieferte, war nach einer Ecke von Can-Dennis Blümel zur Stelle und schlenzte die Kugel unhaltbar für TSV-Torhüter Felix Dittrich zum 1:0 in die Maschen.
Der Rückstand schien die Offensive der Platzherren zu lähmen, bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Umso schwungvoller begann die zweite Halbzeit, die bereits nach 20 Sekunden eine Riesenchance für Nakip bereithielt, dessen Volleyschuss Kirst jedoch festhielt. Danach drückte der TSV über weite Strecken zwar, "doch unseren Aktionen fehlte etwas die Genauigkeit, so dass wir kaum noch zu klaren Chancen kamen", meinte Derakshan.
Die Entscheidung fiel in der 88. Minute und deutete noch einmal das große spielerische Potenzial der Gäste an: Mit einem Heber überlistete Can-Dennis Blümel den TSV-Keeper und besiegelte Ganderkesees erste Heimpleite.
Die Gäste sind damit in der Tabelle hinter dem SV Atlas (33 Punkte) und dem VfL Wildeshausen (31) mit 30 Zählern weiter auf Rang drei zu finden und sind sogar stärkste Auswärtsmannschaft. "Wir waren fußballerisch überlegen und haben bis auf wenige Ausnahmen nichts zugelassen. Somit geht das Ergebnis auch in Ordnung", bilanzierte Abdins Trainer Andree Höttges zufrieden. Auch Ganderkesees Coach Hamid Derakhshan sah in den Gästen den verdienten Sieger. "Das war bis jetzt der stärkste Gegner, der hier bei uns gespielt hat. Dennoch haben wir defensiv ganz gut gestanden, da habe ich bei meiner Mannschaft erneut Fortschritte gesehen."
In der Tat waren es in den 90 Minuten die beiden Defensivreihen, die das Spielgeschehen prägten. "Ganderkesee hat überraschend tief gestanden, das kam uns aber durchaus entgegen", meinte Höttges. Dennoch hatten die Gastgeber in den Anfangsminuten jeweils nach Standardsituationen gute Möglichkeiten. Bei Freistößen von Christoph Stolle (4. Minute) und Timur Nakip (5.) klärte erst Abdin-Keeper Mikel Kirst und dann die gut postierte Mauer, eine weitere Minute später setzte Manuel Carrilho einen Kopfball nach Flanke von Sven Apostel knapp vorbei.
Die erste Hallo-wach-Aktion der Gäste war ein Distanzschuss von Mikael-Cihan Blümel (19.), danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne die ganz großen Hochkaräter vor den Toren. In der 28. Minute jubelten dann aber die Delmenhorster: Der aufgerückte Daniel Karli, der in der Innenverteidigung ein überragendes Spiel ablieferte, war nach einer Ecke von Can-Dennis Blümel zur Stelle und schlenzte die Kugel unhaltbar für TSV-Torhüter Felix Dittrich zum 1:0 in die Maschen.
Der Rückstand schien die Offensive der Platzherren zu lähmen, bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Umso schwungvoller begann die zweite Halbzeit, die bereits nach 20 Sekunden eine Riesenchance für Nakip bereithielt, dessen Volleyschuss Kirst jedoch festhielt. Danach drückte der TSV über weite Strecken zwar, "doch unseren Aktionen fehlte etwas die Genauigkeit, so dass wir kaum noch zu klaren Chancen kamen", meinte Derakshan.
Die Entscheidung fiel in der 88. Minute und deutete noch einmal das große spielerische Potenzial der Gäste an: Mit einem Heber überlistete Can-Dennis Blümel den TSV-Keeper und besiegelte Ganderkesees erste Heimpleite.
Aufrufe: 027.10.2014, 10:00 Uhr
Michael HillerAutor
