Auch Tepedelen hat eine Fortführung der Trainertätigkeit hinterfragt: „Bei der Situation machen sich beide Seiten Gedanken, aber wir sind zum Entschluss gekommen, den Weg gemeinsam weiter zu gehen!“
Tepedelen weiß, dass ein guter Kreisligist, dem das Glück versagt blieb, nicht automatisch ein guter Kreisklassist wird: „Es wird nächstes Jahr auch nicht einfach, daher wird ein Umbruch stattfinden“, kündigte er an. Für nähere Einzelheiten sei es aber noch zu früh. „Sicher ist, dass wir die Jugend-Spieler integrieren wollen, die in den nächsten Jahren raus kommen.“
Bevor man sich ganz auf die in vollem Gange befindliche Kaderplanung konzentrieren kann, stehen noch zwei Partien an. Die erste führt die Grafinger an diesem Sonntag (14.30 Uhr) zum SK Srbija. Den Münchner Serben die Punkte abzuknöpfen, könnte hilfreich für die noch im Abstiegskampf befindelichen Landkreisclubs SV Hohenlinden und SV Anzing sein. Die Konkurrenz soll die Grafinger zumindest in guter Erinnerung behalten.