2024-05-08T14:46:11.570Z

Testspiel
Es ging durchaus heiß zu im Regenspiel des TSV Friedberg (rotes Trikot) gegen den Regionalligisten FC Augsburg II. Aggressive Abwehrleute des TSV in rot.  Foto: Otmar Selder
Es ging durchaus heiß zu im Regenspiel des TSV Friedberg (rotes Trikot) gegen den Regionalligisten FC Augsburg II. Aggressive Abwehrleute des TSV in rot. Foto: Otmar Selder

TSV Friedberg hält zweimal gut mit

Drei Tore innerhalb von drei Minuten besiegeln Niederlage gegen den Regionalligisten FCA II +++ Gegen Affing gelingt dem Landesliga Aufsteiger dagegen ein Sieg

Der frisch gebackene Landesligist TSV Friedberg startete gleich sehr gut in die Fußball-Vorbereitung. Im zweiten Vorbereitungsspiel nach dem Sieg am Samstag in Affing weckte der frisch gebackene Landesligist TSV Friedberg am Sonntag durchaus Hoffnungen für die neue Saison.
FC Affing – TSV Friedberg 0:3
Eine solide Vorstellung genügte am Samstag dem TSV Friedberg zu einem 3:0-Sieg beim FC Affing. Die Tore für den Aufsteiger in die Landesliga erzielten Fischer, der aus der eigenen Jugend kommt, Michailowicz und Pietruska. Die Gäste hatten bei diesem klaren Erfolg insofern relativ leichtes Spiel, weil die Affinger mit enormen personellen Engpässen zu kämpfen hatten. Aus dem Stamm der vergangenen Saison fehlte gut die Hälfte. Dazu kam noch, dass die Leistung des FCA zu wünschen übrig ließ. Auch am Sonntag verlor der FC Affing dann 0:3 gegen den Regionalligisten TSV Rain. Angesichts dieser schwierigen Situation wollte Trainer Stefan Tutschka seine Leute nicht sonderlich rügen: „Waren zwei Laufeinheiten.“ Er machte aber inen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Partien: „Heute waren wir defensiv gut und offensiv schlecht. Am Samstag war alles schlecht.“ Und in Richtung Friedberg meinte Tutschka: „Das ist keine schlechte Mannschaft.“

TSV Friedberg – FC Augsburg II 0:3 (0:3)
Bei der 0:3 Niederlage gegen den bis dato drei Klassen höher spielenden Regionalligisten FC Augsburg II machten die Mannen von Reinhard Kindermann eine gute Figur. Sie stemmten sich dem spielerisch und in punkto Cleverness überlegenen Gegner mutig entgegen und hatten eine Reihe von exzellenten Torchancen, darunter zwei Pfostenschüsse.Drei Tore innerhalb von drei Minuten besiegelten die Niederlage gegen Ende der ersten Halbzeit. Da stellten sich die Abwehrleute des TSV 1862 besonders unglücklich an. Bis dato hatten sie die von FCA-Kapitän Moritz Nebel organisierten Augsburger eigentlich im Griff und sie hatten durch den Ex-Meringer Huckle sogar die erste hundertprozentige Chance. Leider war am Pfosten Endstation. Die FCA-Tore von der 39. bis 41. Minute entsprangen aus zwei Weitschüssen und einem halben Eigentor.
Das Vorbereitungsspiel hatte trotz des Dauerregens Rasse und Klasse. Und es war kein Geplänkel, sondern durchaus schon ein Härtetest für beide Teams. Beim TSV 1862 fehlte der verletzte Marcel Pietruska, dafür spielte von Anfang an der junge Dejan Mijailovic aus der Jugend und er zeigte, dass er durchaus ein Stammspieler werden kann. Auch Neuzugang Hajdarevic ließ mehrfach sein Können aufblitzen. In der zweiten Halbzeit hatte der FC Augsburg mehr Feldanteile, Friedberg aber die größeren Torchancen. Kindermanns Freistoß landete am Pfosten und Mijailovic scheiterte in letzter Sekunde am FCA-Schlussmann Robin Scheurer.
Aufrufe: 023.6.2013, 22:18 Uhr
Friedberger Allgemeine / meiAutor