Doch auf Grund der Personalsituation liefen mit Patrik Hofmann und Oliver Widmann zwei Spieler von Beginn an auf, die ursprünglich noch in der zweiten Mannschaft ihre Erfahrungen sammeln. Mit Philipp Pajda, Gianluca Buchholz und Peter Damm saßen zudem ebenfalls drei Spieler aus der Zweiten auf der Bank. Bay musste auf Stammkräfte wie Dominic Schilling (privat verhindert), Kai Hauner (Urlaub), Alessio Lo Raso (verletzt), Sascha Häcker (verletzt) und Wolfgang Simon (Hochzeitsreise) verzichten. Marco Gritsch war die Woche über krank und deshalb noch etwas geschwächt, so auch Oliver Widmaier. Und in der ersten Halbzeit verletzte sich dann auch noch Simon Hunger, für ihn kam Philipp Pajda.
Gespielt wurde aber trotzdem. Und der TSV Eltingen hatte gegen den FV Ingersheim auch die eine oder andere Torchance. Beispielsweise Patrik Hofmann, Philipp Pajda oder Gianluca Peluso. „Doch wir haben zu schlecht abgeschlossen, ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen, denn ihnen fehlt eben noch die Erfahrung“, so Roger Bay, der auf den einzelnen Position kräftig jonglieren musste, um überhaupt die Lücken schließen zu können. So wurde Offensivmann Mario Klotz zum Innenverteidiger umfunktioniert, Stürmer Fabio Andretti rückte in das zentrale Mittelfeld. Hofmann und Peluso waren die beiden Spitzen. Nach vorne fehlte den Eltingern – ohne einen erfahrenen Torgaranten wie Sascha Häcker – allerdings die Durchschlagskraft. Doch mit der Defensivarbeit war Roger Bay zufrieden. „Wir sind hinten gut aufgestellt, das war schon am letzten Wochenende der Grundstock für das Unentschieden gegen Schluchtern. Und am Ende schwächten sich die Ingersheimer noch selbst. Ein Spieler sah die gelb-rote Karte wegen Meckerns, einer nach einem Foul. „Auch wenn ein Unentschieden gegen das Schlusslicht nicht so toll aussieht, für uns ist der Punkt schon mal wichtig“, so Bay.
TSV Eltingen: Bär, Gritsch ( 82. Damm), Trefz, Klotz, Hunger (45. Pajda), Widmaier, Andretti, Feigl, Bäuerle, Hofmann (80. Buchholz), Peluso.