U15 BOL: TSV 1860 Weißenburg – TSV Burgfarrnbach 9:0: „Alle Neune“ spielte der Nachwuchs des TSV 1860 mit dem Schlusslicht aus Burgfarrnbach. Eine durchschnittliche erste Hälfte und eine stark verbesserte zweite Halbzeit führten zu dem in dieser Höhe verdienten 9:0-Sieg, mit dem die Truppe der Trainer Thomas Schneider und Harry Schwarz in der Spitzengruppe dabeibleibt. Die erste Chance hatten die Gäste, doch Torwart und Kapitän Maximilian Laub parierte per Fuß. Dann übernahmen die Weißenburger mehr und mehr das Kommando und gingen in der 13. Minute durch Teoman Akmestanli mit 1:0 in Führung. Er staubte nach einem Freistoß von Maximilian Schwarz ab. Das 2:0 bereitete Akmestanli vor, und Ferat Nitaj schob den Ball am Torwart vorbei ein. Das 3:0 erzielte Maximilian Schwarz per Freistoß. Die weiteren Tore besorgten dann in der zweiten Halbzeit Merim Ljiko (40.), Yannic Duvenbeck (42.), Noah Leitel (52. und 53.), Noah Schneider (59.) und Johannes Koch (67.). Die acht verschiedenen Torschützen für neun Treffer zeigen die hohe Ausgeglichenheit in der Weißenburger Mannschaft, die nur schwer auszurechnen ist. Für die U15 des TSV 1860 steht am heutigen Mittwoch das Baupokal-Viertelfinale (und Derby) beim SSV Oberhochstatt am Plan (18.30 Uhr in Niederhofen). In der BOL geht es am Samstag um 12.30 Uhr in Woffenbach weiter.
U13 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SpVgg Mögeldorf 0:1: Einen herben Rückschlag im Abstiegskampf musste die U13 im Heimspiel gegen den Tabellenletzten SpVgg Mögeldorf hinnehmen. Wie so oft in dieser Saison wurde den Weißenburger Jungs dabei die Chancenverwertung zum Verhängnis. Zu Beginn vermisste man bei der Heimelf zwar den Schwung aus dem Nachholspiel-Sieg in Eltersdorf, doch die Gäste waren insgesamt zu harmlos und nur bei Standardsituationen gefährlich. Mit zunehmender Dauer wurde der TSV 60 immer überlegener, ließ aber im Strafraum die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. Nach dem Seitenwechsel gab es zunächst Einbahnstraßenfußball. Aber der Ball wollte nicht über die Torlinie. Entweder waren die Gastgeber beim Abschluss zu unkonzentriert, zu lässig, zu ungenau oder ein Gegner brachte ein Bein dazwischen. Die TSV-Sechziger wollten jedoch mit aller Macht den „Dreier“ und spielten voll auf den Siegtreffer. Die Quittung folgte eine Minute vor Ende, als die Gäste einen ihrer wenigen Konter zum völlig überraschenden 0:1 versenkten. Am Donnerstag haben die Weißenburger ihr Viertelfinalspiel beim Wüstenrot-Cup in Rednitzhembach, und am Samstag folgt das BOL-Match in Woffenbach.