2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Robert Reisinger stellt sich offiziell dem Votum der Mitglieder. Foto: sampics
Robert Reisinger stellt sich offiziell dem Votum der Mitglieder. Foto: sampics

Offiziell nominiert: Reisinger soll 1860-Präsident bleiben

Wahl bei der Mitgliederversammlung

Der TSV 1860 München hat Interimspräsident Robert Reisinger offiziell zur Wahl für den Posten des Präsidenten des Vereins vorgeschlagen. Am 2. Juli wird gewählt.

Der Verwaltungsrat des TSV 1860 München hat Robert Reisinger offiziell für die Präsidentschaftswahl im Rahmen der Mitgliederversammlung am 2. Juli nominiert. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. Reisinger hatte am Samstag, den 3. Juni, also vier Tage nach dem Abstieg aus der 2. Liga und einen Tag nach dem Absturz in die 4. Liga, das Amt nach dem Rücktritt von Peter Cassalette übernommen.

Verwaltungsratschef Dr. Markus Drees sieht Reisinger als den geeignetsten Mann für die kommende Amtszeit. Mit Blick auf seine bisherigen zweieinhalb Wochen als Interimspräsident hätten er und der Verwaltungsrat „keine Zweifel, dass er bei dem nun eingeschlagenen Kurs der Konsolidierung der richtige Mann ist, dem e.V. ein Profil zu geben und gleichzeitig die KGaA und seinen Geschäftsführer bei der Gesundung zu unterstützen“, so Drees.

Reisinger selbst ist der Überzeugung, „dass ein wesentlicher Bestandteil der Führung eines jeden Vereins aus den eigenen Reihen kommen muss.“ Er selbst sei seit 1974 als Spieler, Fan und ehrenamtlicher Verantwortlicher den Löwen treu verbunden, betont er. Bei einer Wahl bliebe Reisinger zusammen mit seinen Vizepräsidenten Heinz Schmidt und Hans Sitzberger eine Restamtszeit von zwei Jahren bis zur Mitgliederversammlung 2019.

Offizielle Pressemitteilung des TSV 1860 im Wortlaut

Der Verwaltungsrat tagte am Dienstagabend, 20. Juni 2017. Dabei beschloss er einstimmig, den bereits als Übergangspräsident bestellten Robert Reisinger auch offiziell bei der Mitgliederversammlung am Sonntag, 2. Juli 2017, zur Wahl zu stellen.

„Wir sind dankbar, dass Robert Reisinger nach dem Rücktritt von Peter Cassalette und dem so genannten schwarzen Freitag, der den Sturz in die Regionalliga besiegelte, sofort zur Verfügung stand. Bei dem, was seither Positives rund um 1860 passiert ist, haben wir keine Zweifel, dass er bei dem nun eingeschlagenen Kurs der Konsolidierung der richtige Mann ist, dem e.V. ein Profil zu geben und gleichzeitig die KGaA und seinen Geschäftsführer bei der Gesundung zu unterstützen“, erläutert Verwaltungsratschef Dr. Markus Drees die Gründe für die Nominierung.

„Seit 1974 bin ich als Spieler, Fan und ehrenamtlicher Verantwortlicher dem Verein verbunden und treu gewesen“, sagt Robert Reisinger. „Diese Kontinuität möchte ich als Präsident weiterführen. Ich bin davon überzeugt, dass ein wesentlicher Bestandteil der Führung eines jeden Vereins aus den eigenen Reihen kommen muss.“

Im Falle der Wahl durch die Mitgliederversammlung hat Robert Reisinger zusammen mit den weiter amtierenden Vizepräsidenten Heinz Schmidt und Hans Sitzberger eine Restamtszeit von zwei Jahren bis zur Mitgliederversammlung 2019.


Aufrufe: 021.6.2017, 14:33 Uhr
tz.de - Florian WeißAutor