2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau

TSG Hoffenheim II im Aufwind

Wormatias Gegner punktet unter neuem Trainer

HOFFENHEIM. Den Abstieg wollen sie bei 1899 Hoffenheim unbedingt verhindern. Und seit der zuvor als Co-Trainer eingesetzte Marco Wildersinn (33) das Ruder bei der Zweiten übernommen hat, punkten sie tatsächlich optimal: Zwei Spiele unter Wildersinn haben sechs Punkte eingebracht und die Kraichgauer auf den 13. Platz klettern lassen.

„Thomas Krücken hat mit seiner akribischen Arbeit in Hoffenheim viel bewegt. Aber die U 23 befindet sich sportlich in einer schwierigen Situation“, hatte Bernhard Peters, Sportdirektor der Nachwuchsförderung bei den 1899ern, am 4. April den Schritt begründet, sich von Krücken (36) zu trennen.

Was folgte, war ein 5:0-Kantersieg gegen Schlusslicht SC Pfullendorf, dem sich zuletzt ein 3:1-Auswärtserfolg bei der TuS Koblenz anschloss. Allenthalben wurde dieser Auftritt des Kraichgau-Ensembles als die beste Saisonleistung bisher gelobt. „Unser Plan war, Koblenz keine Sekunde lang ruhig Fußball spielen zu lassen, und der ist voll aufgegangen“, freute sich Wildersinn diebisch über die Partie, bei der Keeper Marvin Schwäbe einen Elfmeter pariert hatte, nachdem Dennis Streker auf die gleiche Weise die Führung besorgt hatte. Auf den Ausgleich der Koblenzer antwortete die TSG-Zweite mit Treffern von Kenan Karaman und Lucas Röser. Der Bruder des Ex-Wormaten Martin Röser war in der Winterpause von Mainz 05 nach Hoffenheim gewechselt.

Aufrufe: 019.4.2014, 07:00 Uhr
Volker SchützAutor