„Unser Ziel ist der zweite Platz. Wir wollen die Option mit einem Sieg ziehen und werden darauf spielen“, sagt der Backnanger Trainer Markus Lang. Sein Team ist momentan Zweiter und hat vor den letzten beiden Begegnungen einen Vorsprung von fünf Punkten vor dem Dritten TSV Ilshofen, der zeitgleich beim Achten VfL Sindelfingen ran muss. Lang weiß aber auch, dass die morgige Aufgabe nicht einfach wird. Zwar geht es für den VfB Neckarrems, der als Fünfter keine Chance mehr auf Rang zwei hat, um nichts mehr, doch die Gastgeber werden es mit Sicherheit dem Etzwiesenteam nicht einfach machen. „Bei Neckarrems ist Luft raus. Der Gegner hat aber eine spielstarke Truppe. Deshalb kann es in einem solchen Spiel in beide Richtungen gehen.“ Die TSG ist also gewarnt.
Der Coach der Gäste will jedoch nicht so sehr auf den Gegner, sondern auf seine Mannschaft schauen. Und da hat der zum Saisonende scheidende Lang klare Vorgaben an seine Schützlinge. „Wir müssen von Anfang an präsent sein und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken.“ Der Trainer schiebt auch nach: „Wir müssen geduldig bleiben und unsere Torchancen kaltschnäuzig nutzen.“ Dabei hat er den Torjäger Mario Marinic im Auge. Der Stürmer hat mit bislang 24 erzielten Treffern seinen Teil dazu beigetragen, dass die Roten vom Aufstieg in die Oberliga träumen dürfen. Keine Frage ist daher, dass der 32-Jährige im Angriff der Gäste gesetzt sein wird.
Personell sieht die Lage bei den Backnangern recht gut aus. Zwar ist für Benito Baez-Ayala nach dem Teilabriss des Innenbandes im rechten Knie die Saison gelaufen, doch die anderen Spieler aus dem Kader werden morgen wohl zur Verfügung stehen. Ein Fragezeichen gibt es allerdings noch hinter dem Einsatz von Oguzhan Biyik, der zuletzt aus privaten Gründen gefehlt hatte. „Wir hoffen darauf, dass er in Neckarrems mitspielen kann. Als Kapitän wird er unserem Spiel gut tun“, macht Lang klar. Die anderen Akteure sind fit und wollen für das gemeinsame Ziel kämpfen: Platz zwei. „Wir sind im gleichen Boot und freuen uns auf die wichtigen Spiele.“ Eines davon ist mit Sicherheit die Begegnung in Neckarrems. Mit einem 3:2-Erfolg wie in der Vorrunde hätte die TSG ein Ziel geschafft.
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