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Trotz Platz zwei: Farahmand tritt zurück
Differenzen mit der Abteilungsleitung: Vilzings Bezirksligacoach wirft das Handtuch
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Die Wege von Übungsleiter Darius Farahmand und der DJK Vilzing haben sich getrennt. Der 50-jährige Übungsleiter erklärt am Dienstagabend seinen sofortigen Rücktritt. Der in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen lebende Übungsleiter trat erst im vergangenen Sommer die Nachfolge von DJK-Ikone Thomas Bauer an und spielte mit seinen Mannen eine starke Herbstrunde. Hinter dem souveränen Spitzenreiter FC Tegernheim liegt das Team um Kapitän Johannes Ederer zur Winterpause auf Tabellenplatz zwei und führt damit die breite Verfolgergruppe an.
"Bezüglich der sportlichen und inhaltlichen Ausrichtung gab es zuletzt extreme Differenzen zwischen der Vereinsführung und mir. Deshalb ist es für alle Beteiligten besser, einen Schlussstrich zu ziehen“, lässt der A-Lizenzinhaber verlauten. Von seiner Mannschaft trennt sich der erfahrene Coach schweren Herzens: "Ich hatte zu den Jungs einen super Draht und habe meine Aufgabe mit viel Herzblut ausgeübt. Die Zusammenarbeit mit dem Team hat mir viel Freude bereitet.“ Die Abteilungsleitung der Gelb-Schwarzen nimmt den Fahramand-Entschluss gefasst zur Kenntnis. "Darius hat uns am Dienstagabend schriftlich über seinen Rücktritt informiert. Dass sich die Situation so entwickelt hat, ist für uns als Verein natürlich schade. Eine zweite Mannschaft in der Bezirksliga zu trainieren, ist sicher keine einfache Aufgabe. Vor allen Dingen auch deshalb, weil wir als Verein mit einer zweiten Mannschaft sportliche Ziele verfolgen, die nicht nur am Tabellenstand abzulesen sind. Hier war unser Saisonziel der Klassenerhalt, der aktuelle zweite Tabellenplatz ist vor diesem Hintergrund natürlich eine großartige Momentaufnahme. Wir verfolgen aber auch die Philosophie, durch unsere zweite Mannschaft unsere Nachwuchsspieler in den Herrenbereich zu integrieren, dies wurde auch vor Beginn der Saison so besprochen und dementsprechend war unsere Erwartungshaltung. Darius als Trainer hat einen großen persönlichen Ehrgeiz, und gerade mit den Möglichkeiten der Bayernligamannschaft im Hintergrund, haben sich offensichtlich die Prioritäten in der Abwägung der Ziele bei ihm verschoben", gibt Vilzings Manager Roland Dachauer zu Protokoll.
Wer die Farahmand-Nachfolge antreten wird, steht noch nicht fest. "Eine Nachfolgelösung gibt es natürlich noch nicht. Wir werden in den kommenden Wochen mit den Spielern sprechen und die Zeit in der Winterpause nutzen, um die Weichen zum Wohle unseres Vereins zu stellen. Ich möchte Darius an dieser Stelle für seine Arbeit bei uns danken und ihm alles Gute, viel Erfolg und vor allem Gesundheit für seine Zukunft wünschen", sagt Dachauer.
Farahmand: »Bezüglich der sportlichen und inhaltlichen Ausrichtung gab es zuletzt extreme Differenzen zwischen der Vereinsführung und mir.«
Wer die Farahmand-Nachfolge antreten wird, steht noch nicht fest. "Eine Nachfolgelösung gibt es natürlich noch nicht. Wir werden in den kommenden Wochen mit den Spielern sprechen und die Zeit in der Winterpause nutzen, um die Weichen zum Wohle unseres Vereins zu stellen. Ich möchte Darius an dieser Stelle für seine Arbeit bei uns danken und ihm alles Gute, viel Erfolg und vor allem Gesundheit für seine Zukunft wünschen", sagt Dachauer.
Aufrufe: 01.12.2016, 10:30 Uhr
csvAutor
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