Tristesse am letzten Spieltag

Dem direkten Konkurrenten aus Wildpoldsried reichte ein Unentschieden gegen Schwaben Augsburg (1:1), um sich in die Relegation zu retten. Dabei durften sich die Ostallgäuer zwischenzeitlich freuen, als die Augsburger mit 1:0 führten. Ein Ergebnis, das dem SVO Germaringen gereicht hätte. SVO-Fußballchef Martin Wahmhoff: „Wir dürfen und können niemandem die Schuld geben.“ Bis auf Thomas Spannenberger (zurück zum TSV Landsberg) wird die Mannschaft trotz des Abstiegs zusammenbleiben. „Ziel ist es, die Scharte auszuwetzen und den Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen“, sagt Michael Grigoleit. Er hat den Verantwortlichen signalisiert, weitermachen zu wollen. In Kürze soll es erste Gespräche geben.

Nachdem der BSK Olympia Neugablonz beim Kissinger SC in der ersten Halbzeit noch recht vorsichtig agierte, zeigte die Mannschaft in der zweiten Hälfte, was sie in der Saison ausgezeichnet hat: Pressing, schnelles Umschaltspiel, tolle Kombinationen. Vor dem gegnerischen Tor fehlte aber erneut die Kaltschnäuzigkeit. „Höhepunkt war heuer natürlich die gewonnene schwäbische Futsalmeisterschaft sowie der zweite Platz bei der bayerischen Meisterschaft. Leider hat dadurch auch die Rückrunde etwas gelitten“, resümiert Vorsitzender Peter Seidel. Schon in drei Wochen beginnt wieder die Vorbereitungsphase für die kommende Saison.