2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Trienenjost-Treffer bringt Entscheidung

Der SV Hönnepel-Niedermörmter siegt in einer auf mäßigem Niveau stehenden Partie gegen TuRU Düsseldorf mit 1:0.

Hauptsache gewonnen. Unter diesem Motto stand die Oberligapartie des SV Hönnepel-Niedermörmter gegen TuRU Düsseldorf, die die Mannschaft von Georg Mewes am Ende etwas glücklich mit 1:0 für sich entscheiden konnte. So sah es auch der heimische Coach: "Ich freue mich, dass wir zu Hause weiter ungeschlagen sind" Das Tor des Tages gelang Sturmführer Andre Trienenjost nach genau einer halben Stunde auf Vorarbeit von Marc Beckert.

Die Zuschauer wurden auf dem "bebenden Acker" wahrlich nicht mit spielerischen Glanzleistungen verwöhnt, vielmehr war über weite Strecken der Begegnung Langeweile angesagt. Der Gast aus der Landeshauptstadt hatte in der Anfangsphase leichte Feldvorteile, ohne sich Chancen herausspielen zu können.

Die erste Möglichkeit für Hö.-Nie. gab es erst nach 22 Minuten. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite flankte Dennis Terwiel haarscharf nach innen, wo er jedoch keinen Abnehmer fand. Wenig später musste Markus Heppke in höchster Not gegen den durchgestarteten Salem Louniangou zur Ecke klären.

Relativ unerwartet lag dann aber Schwarz-Gelb plötzlich vorn. Beckert ließ aus halblinker Position einen Schuss los, der Ball fiel dem vier Meter vor dem Tor lauernden Trienenjost auf den Fuß und fand von dort den Weg ins Tor. Der Hausherr wurde nun sicherer in seinen Aktionen, konnte aber vor der Pause keine weiteren Tormöglichkeiten mehr erspielen.

Die TuRU bemühte sich zu Beginn der zweiten Hälfte, konnte aber trotz netter Ballstafetten nicht für Torgefahr sorgen. Hö.-Nie. hatte durch Tim Seidel (54.) und Terwiel (63.) weitere kleine Chancen, dann wurde der durchlaufende Trienenjost wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen (65.). Etwas mehr Schwung kam ins Spiel, als Mewes Benjamin Schüssler aufs Feld schickte. Der hatte zweimal die Entscheidung auf dem Fuß. Einmal scheiterte er an Björn Nowicki, dann traf er das Aussensetz (74./79.). Die größte Gelegenheit hatte drei Minuten vor dem Ende Mike Wezendonk, der nach Beckert-Vorarbeit sieben Meter vor dem Tor zum Schuss kam, den Ball aber zwei Meter neben das fast leere Tor setzte. In der Nachspielzeit konnte dann Heppke in höchster Not den Ausgleich so eben noch verhindern.

Georg Mewes: "Wir haben uns sehr schwer getan. Diesmal war das Quäntchen Glück aber auf unserer Seite."

Aufrufe: 015.3.2015, 19:45 Uhr
RP / Hans-Gerd SchoutenAutor