2024-05-08T14:46:11.570Z

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Treibt Flutlicht SVE zu Höchstleistung an?

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Flutlichtspiele standen für die Bezirksliga-Fußballer des SV Eintracht Wiefelstede bisher unter einem guten Stern:
Zweimal traten die Ammerländer auf eigenem Platz gegen Topteams an, zweimal blieb der SVE unbesiegt. Auch an diesem Freitagabend brennt ab 19.30 Uhr wieder das Flutlicht am Breeden, wenn der SVE den TuS Obenstrohe empfängt.

Obwohl die Friesländer nach durchwachsenem Saisonstart nur auf dem zehnten Tabellenplatz stehen, warnt Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam davor, den Gegner zu unterschätzten: "Jeder weiß, dass Obenstrohe da unten nicht hingehört. Besonders ihre Offensivreihe ist eine der besten der Liga. Uns erwartet also eine harte Aufgabe."

Verstecken wollen sich die Wiefelsteder, die derzeit auf Rang vier stehen, aber nicht. Am Dienstagabend hatte sich Anderer das 3:3 der Obenstroher beim TSV Abbehausen angesehen und dabei die ein oder andere Schwäche im Spiel der Friesländer ausgemacht. "Wenn wir über Kampf und Einsatz kommen, haben wir gute Chancen. Obenstrohe ist in der Defensive auch nicht ganz sattelfest, da müssen wir unsere Chancen suchen", gibt Anderer vor.

Genau dort drückt jedoch der Schuh, da sich die SVE-Offensive durch die Ausfälle von Maik Ebeling, Nico Heibült und Dominik Kowaczek fast schon von alleine aufstellt. Entwarnung gibt es zumindest bei Torhüter Hergen Gerdes, dessen Handverletzung sich nicht als so schwer, wie vorher angenommen, herausstellte. Im neuen Jahr soll der Torhüter wohl wieder dabei sein können, erklärt Anderer.

Ähnlich personell gebeutelt reisen am Freitag die Gäste an. In die lange Verletztenliste reihten sich nun Kevin-Marcel Kocks, Jan Nattke und Thilo Hullmeine ein. Außerdem muss das Team um Trainer Rainer Kocks auf Stammkeeper Tim Stahl verzichten, der gegen Abbehausen die gelb-rote Karte sah und damit nun für das Duell im Ammerland gesperrt ist.

Aufrufe: 07.10.2016, 12:27 Uhr
Lars PuchlerAutor