Die Verantwortlichen der DJK Twisteden setzen sich am Dienstagabend erstmals zusammen, um die Organisation zu besprechen. Ein Tausch des Heimrechts, den beispielsweise in Runde eins Landesligist SV Straelen mit dem Regionalligisten Wuppertaler SV vereinbart hatte, kommt nicht infrage. "Die Vertreter von Rot-Weiß haben uns sofort gesagt, dass sie für ein Spiel gegen Twisteden nicht das Flutlicht an der Hafenstraße anknipsen. Und wir sind umgekehrt auch nicht daran interessiert, in Essen anzutreten", erklärt Gecks.
Wunsch-Schauplatz für das "Spiel der Spiele" ist das Kevelaerer Hülspark-Stadion, da die heimische Anlage am Hartjesweg viel zu klein ist. "Wir werden uns jetzt sofort mit der Stadt zusammensetzen und klären, ob wir das gemeinsam stemmen können", kündigt der Obmann an. Die Partie gegen den Pokalverteidiger, der in der laufenden Saison unter dem Motto "Zusammen hoch 3" die Rückkehr in die Dritte Liga und damit in den bezahlten Fußball anstrebt, könnte bis zu 1000 Zuschauer anlocken. Davon etwa 300 aus der Ruhrmetropole.
Sicherheitsbedenken gibt es keine. Gecks: "Die Rot-Weißen haben uns bereits versichert, dass von den Fans, die sich auf den Weg zu solch einem Spiel machen, keinerlei Gefahr ausgeht."