Torfestival zum Rote-Erde-Abschied

Die Begegnungen TuS Beuerbach II - SV Seitzenhahn, SG Laufenselden – SV Niederseelbach und SG Niederems/Esch - SV Johannisberg wurden abgesetzt. Am kommenden Sonntag soll ein neuer Versuch gestartet werden.

SG Schlangenbad II – TSG Wörsdorf II 3:1 (2:0). – Durch den verdienten Dreier überholte die SG-Reserve den Verlierer. Karabulut, Rosenthal und Schütz hatten schon ein 3:0 vorgelegt, als die Gäste mit einem verwandelten Elfmeter von Slamniku nach einer guten Stunde besser ins Spiel kamen. „Wörsdorf machte zwar mächtig Druck, echte Gelegenheiten waren jedoch nicht vorhanden“, empfand Jonas Walloch den Sieg als hochverdient.

SV Erbach – TGSV Holzhausen 6:4 (5:0). – Im letzten Spiel auf Erbachs altehrwürdigem Hartplatz kam dann doch etwas Wehmut auf: „Wenn man das letzte Mal mit dem Traktor über die Rote Erde kurvt, muss man schon mal schlucken“, geht für Erbachs Thomas Osterberg ein Stück Erbacher Fußballgeschichte zu Ende. Jetzt freut sich natürlich alles auf den neuen Kunstrasen. Erbach wollte das Hartplatz-Kapitel mit einem Fußball-Festival abschliessen. Kapitän Hirschmanns Freistoß erwies sich als Dosenöffner, Reischmann (2), Zupke (2) und Gaber hatten nach einer Stunde das halbe Dutzend voll gemacht. Als man dann auf dem immer schwerer bespielbaren geläuf abschaltete, konnten sich auch die Gäste dank Albarakat und Geist (2) auszeichnen, Reusch steuerte zudem ein Eigentor bei. Res.: 2:2.

GSV Born – TuS Hahn II 0:0. – Mit einer Nullnummer geht der Klassenprimus in die Pause. „Wir hatten wieder mal gefühlte zehn klare Möglichkeiten“, verzweifelte Uwe Dietrich an der Abschlußschwäche. Hahns Keeper Tim Steinhardt überragte, Teamkollege Mohamed Abd Ali sah eine Viertelstunde vor Schluß Gelb-Rot.

FSV Oberwalluf – 1. FC Hettenhain 4:2 (2:1). – Mit einer geschlossenen Teamleistung sackte Oberwalluf den lebenswichtigen Sieg ein. Vrbanjac (2), Maidana und Weber sowie Gröner (2) für Hettenhain trafen. Res.: kampflos für Oberwalluf.

Geisenheim 08 – FC Limbach 7:1 (0:0). – Vor der Pause merkte man dem Zweiten die Verunsicherung der letzten Spiele noch an: „Da hätten wir allerdings auch schon siebenmal treffen können“, sah Dirk Linzbach in Limbach keinen ebenbürtigen Gegner. Werner Baier brach den Bann, Feldhaus, Obländer (je 2), Backes und Canterino legten nach. Martuzaev betrieb in der Nachspielzeit per Elfmeter Ergebniskosmetik. Res.: kampflos für Geisenheim.