Topteams der Tabelle unter sich

SpVgg Conweiler-Schwann - TSV Wurmberg-Neubärental (So 14:30)
Groß war die Freude der SpVgg Conweiler-Schwann über den Auswärtssieg beim SV Büchenbronn, nachdem man, nach einem umstrittenen Platzverweis, 60 Minuten in Unterzahl agieren musste. Auf die kommende Partie gegen Wurmberg blickt Coschwas Sportvorstand Thomas Thanhäuser voraus: "Auf unserem kleinen Platz wird mit Sicherheit die Anzahl der gewonnen Zweikämpfe mitentscheidend sein und auch, ob es uns gelingt, Karsten Wolf zu neutralisieren. In der Vergangenheit hatte er gegen uns immer große Auftritte." Der TSV um Torjäger Wolf reist jedoch mit einer Niederlagenserie von vier Spielen nach Conweiler. Aus der Spitzengruppe hat sich die Jourdan-Elf damit verabschiedet.

SG Ölbronn / Dürrn - SV Huchenfeld (So 14:30)
Vom Verletzungspech gebeutelt war zuletzt die SG Ölbronn/Dürrn. Für die Partie am Sonntag gegen Huchenfeld sind mit Hohmann, Breit und Tim Baum drei wichtige Spieler weiterhin fraglich. Dennoch sieht Ölbronns Spielausschuss Matthias Bastian dem Duell mit Huchenfeld positiv entgegen, wenngleich er den Gast in der Favoritenrollte sieht: " Die SG wird trotz der Ausfälle versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. In der Vorbereitung auf die neue Saison konnte man die Gäste bereits mit 3:1 in Ölbronn schlagen. Vielleicht ein gutes Omen?"

TSV Grunbach - GU-Türk. SV Pforzheim (So 14:30)
Mit Spannung erwartet wird auch die Partie der formstarken Grunbacher gegen den weiterhin furiosen Aufsteiger aus Pforzheim. Nach eher schwachem Saisonstart steht der TSV Grunbach mittlerweile verdient auf Platz fünf. Allerdings klafft vor dem TSV eine Lücke von vier Punkten zum Tabellenvierten Öschelbronn auf, weshalb ein Heimsieg gegen die GU Voraussetzung wäre, möchte man in die Phalanx der Top Vier vorstoßen. Die Gäste haben sich zuletzt gut erholt von der klaren Niederlage gegen Huchenfeld gezeigt und mit den Partien gegen Wurmberg und Ölbronn zwei schwere Aufgaben für sich entschieden. Der Lohn ist Platz zwei, punktgleich mit Spitzenreiter Ersingen.

FV Öschelbronn - 1. FC Ersingen (So 14:30)
Das Topspiel der Woche steigt am Sonntag in Öschelbronn, wenn der Tabellenführer aus Ersingen beim Tabellenvierten gastiert. Der FVÖ musste mit einer überraschend deutlichen Niederlage gegen Calmbach seine Siegesserie beenden und verpasste somit den Sprung an die Tabellenspitze. Der Spitzenreiter aus dem Kämpfelbachtal kam zuletzt zweimal nicht über ein unentschieden hinaus und so entwickelte sich ein spannender Vierkampf an der Spitze der Kreisliga.

1. FC Dietlingen - 1. FC Calmbach (So 14:30)
Seit bereits drei Spielen ist der 1.FC Dietlingen ohne Gegentreffer. Dass man dabei trotzdem "nur" fünf Punkte holte, liegt an der eher schwachen Chancenverwertung der Winzer, die auch schon in der vergangenen Saison das Problem war. Auf die kommende Partie freut man sich aus einem ganz bestimmten Grund besonders. "Am Sonntag kommt Calmbach mit unserem Ex-Trainer Adi Zündel. Gegen den Tabellennachbarn aus Calmbach wollen wir endlich unsere Chancen besser nutzen und den Platz als Sieger verlassen", so Spielausschussvorsitzender Falk Bechtold. Zündel, hatte die Gäste in der vergangenen Woche übernommen und zum Einstand einen Überraschungsefolg gegen den FV Öschelbronn feiern können.

FC Germania Singen - 1. FC Kieselbronn (So 14:30)
Auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist der 1.FC Kieselbronn, der am Sonntag bei der Singener Germania gefordert ist. Die Gastgeber warten seit Anfang Oktober auf einen Sieg. Zuletzt unterlag man dem kriselnden 1.FC Bauschlott mit 2:1. Zwar belegt man dennoch den achten Platz der Tabelle, die gute Platzierung täuscht aber etwas. Der Vorsprung auf den Tabellenvierzehnten Kieselbronn beträgt lediglich drei Punkte. Mit einem Sieg könnten die Gäste sogar an der Herzog-Elf vorbeiziehen.

FC Fatihspor Pforzheim - 1. FC Bauschlott (So 14:30)
Im Heimspiel gegen den FC Bauschlott favorisiert ist der FC Fatihspor Pforzheim. In der Tabelle trennt die beiden Kontrahenten allerdings aktuell nur ein einziger Punkt. Nach vier Niederlagen in Folge, konnten die Gäste aus Neulingen mit zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen den Abwärtstrend stoppen. Noch besser in Form ist allerdings der FC Fatihspor, der vier seiner letzten fünf Begegnungen gewinnen konnte und aller Voraussicht nach noch drei Punkte aus der Partie gegen Grunbach zugesprochen bekommt. Damit wären die Pforzheimer aktuell auf Platz sechs.

SV Büchenbronn - TV Gräfenhausen (So 14:30)
Das absolute Kellerduell ist die Partie Büchenbronn gegen Gräfenhausen, das Duell des Vorletzten gegen den Letzten. Allerdings haben die Gastgeber mit zwölf Punkten doppelt so viele, wie der Aufsteiger aus Birkenfeld. Der Druck liegt also ganz klar bei den Gästen. Sechs Punkte aus zwölf Spielen sind auch für einen Aufsteiger eine mehr als magere Bilanz. Immerhin verkaufte man sich in vielen Spielen teuer. Ein Punktgewinn wäre in der ein oder anderen Begegnung durchaus möglich gewesen.