2024-05-10T08:19:16.237Z

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Ab durch die Mitte: Türkgücüs Ismail Bajrami gegen die VfLer Michael Hasemann (r.) und Jonne Fischer. Foto: Kemme
Ab durch die Mitte: Türkgücüs Ismail Bajrami gegen die VfLer Michael Hasemann (r.) und Jonne Fischer. Foto: Kemme
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Titelverteidiger VfL Osnabrück U21 ist raus

Vetter-Cup: Wenn drei Punkte für den Endrundeneinzug reichen

Osnabrück. Im ersten Teil der Zwischenrunde beim Addi-Vetter-Cup hat es den Titelverteidiger erwischt. Die U21 des VfL Osnabrück ist bei der Stadtmeisterschaft im Osnabrücker Hallenfußball am SC Türkgücü und dem SSC Dodesheide gescheitert. Außerdem im Viertelfinale: Der TuS Haste und der SV Hellern.

Hellerns Einzug in die Endrunde war dabei durchaus bemerkenswert. Nach Niederlagen gegen Haste und den SSC Dodesheide II sah es nach einem schnellen Aus des Kreisligisten aus. Mit dem Rücken zur Wand überrannte die Mannschaft im letzten Spiel dann aber BW Schinkel, denen ein Zähler gereicht hätte.

So aber feierte Hellern mit dem 5:1 den einzigen Sieg – und drei Punkte reichten fürs Viertelfinale. Das lag aber auch daran, dass der TuS Haste in dieser Gruppe frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt hatte. Die Mannschaft um den starken Andreas Spoida (acht Tore) spielte einen ruhigen Ball und zeigte im ersten Spiel gegen Hellern (4:3) auch Moral, als ein 0:2-Rückstand gedreht wurde.

Mit Spannung erwartet worden war die zweite Zwischenrundengruppe . Schon im ersten Spiel setzte Türkgücü hier ein Zeichen, dass die Titelvergabe wohl nur über sie geht. Mit 3:1 wurde der VfL besiegt, der ohne einen Spieler aus dem Siegerteam des Vorjahres angetreten war. Der SCT gewann auch seine beiden weiteren Spiele mit griffiger und meistens auch effizienter Spielweise und siegte so in der Gruppe. „Wir hätten nicht damit gerechnet, aber waren schon vor zwei Wochen alle richtig heiß. Das es so geil läuft, hätten wir uns nicht erträumt“, sagte Amir Redzic, der die Torjägerliste des Turniers mit 13 Treffern souverän anführt.

Zweiter in dieser Gruppe wurde die erste Mannschaft des SSC Dodesheide. Im direkten Duell um das Viertelfinale wurde der VfL verdient mit 3:0 besiegt und der Titelverteidiger war raus. „Unsere jungen Spielern haben den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht und so sind wir verdient ausgeschieden. Wir waren einfach nicht überzeugend genug heute“, gab VfL-Betreuer Axel Kreutzer unumwunden zu.

Hier die Übersicht zum Addi-Vetter-Cup

Aufrufe: 028.12.2016, 22:04 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor