2024-05-02T16:12:49.858Z

Team Rückblick
Foto: Christian Hagenbuch
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"Titel war trotz allem kein Spaziergang"

Stimmen zur Meisterschaft +++ Der SV Osterburken kehrt nach fünf Jahren in die Landesliga Odenwald zurück

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Wer ungeschlagen den Titel erringt, kann berechtigter Weise als souveräner Meister bezeichnet werden. Am drittletzten Spieltag der Kreisliga Buchen hat der SV Osterburken mit dem 6:1-Auswärtssieg in Schlierstadt den Sack endgültig zugemacht. Die Konstanz der Leistung, ohne ausgeprägte Schwächephase, hat sich durchgesetzt. Was die Protagonisten des neuen Landesligisten dazu – und darüber hinaus – meinten, verrieten sie FuPa:

Stimmen des SV Osterburken

Philipp Trautmann (Spielertrainer): „Ich denke schon, dass man von einer souverän errungenen Meisterschaft sprechen kann. Wir wollen auch möglichst ungeschlagen bleiben. Qualität setzt sich immer durch. Wir sind jetzt nach fünf Jahren wieder in der Landesliga Odenwald. Den Anspruch, dort zu spielen, hat der SVO auf jeden Fall. Dieses Ziel haben wir jetzt im ersten Schritt erreicht. Die neue Klasse zu halten, wird natürlich viel schwieriger werden als der Aufstieg. Aber das ist ein schönes Problem“.

Christoph Stahl (Co-Trainer): „Aus meiner Sicht ist der Titel hoch verdient. Wir waren früh an der Spitze und sind dort auch geblieben. Dass nicht jedes Spiel ganz eindeutig für uns gelaufen ist, muss man festhalten. Aber im Endeffekt ist die Meisterschaft sicherlich verdient. Unsere Schwächephase, die Negativerlebnisse – das waren die glücklichen Siege und die Unentschieden. Damit können wir immer noch zufrieden sein“.

Andreas Letzgus (Spielführer): „Heute waren wir auf ein enges und umkämpftes Lokalderby eingestellt. Das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt. Über die gesamte Runde gesehen, war es trotz dauerhafter Tabellenführung sicherlich kein Spaziergang. Donebach war relativ stark und immer dicht dran. Daher war es nicht einfach. Wir mussten hart arbeiten, die Mannschaft hat in jedem Spiel alles gegeben. Zum Glück sind wir hinten gut gestanden, dafür sprechen die 14 Gegentore in 26 Partien. Dadurch konnten wir auch dann punkten, wenn es vorne mal nicht so lief. Heute Abend wir erst mal alles mitgenommen, was geht. Ab Dienstag geht dann die volle Konzentration aufs Pokalfinale am Donnerstag“.

Aufrufe: 019.5.2015, 08:00 Uhr
Christian HagenbuchAutor