2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neues Traineramt: Thomas Eberhardt steigt beim SV Italclub Mainz ein.	Archivfoto: hbz/Sämmer
Neues Traineramt: Thomas Eberhardt steigt beim SV Italclub Mainz ein. Archivfoto: hbz/Sämmer

Thomas Eberhardt trainiert Italclub

Coach übernimmt den Bezirksligisten und trifft dort einige ehemalige Mombacher Kicker wieder

Mainz. Anfang Dezember hatte er sich noch, so die einheitliche Sprachregelung, einvernehmlich von FußballVerbandsligist Fortuna Mombach getrennt. Nun hat Thomas Eberhardt einen neuen Verein: Der Trainer steigt bei Bezirksligist SV Italclub Mainz ein. Am Freitagabend wurde Eberhardt der Mannschaft vorgestellt. Dies bestätigte der Sportliche Leiter und bisherige Übungsleiter Giovanni Cianciotti auf Anfrage dieser Zeitung. Ausführlich Stellung beziehen möchte er, ebenso wie Eberhardt, erst am Wochenende.

Der SV Italclub hatte zuletzt den Durchmarsch von der C-Klasse in die Bezirksliga geschafft und schon als B-Klassist die Landesliga als Ziel ausgegeben. Dort hatte Eberhardt einst die Mombacher übernommen und – nach der Verpflichtung zahlreicher im Mainzer Fußball namhafter Spieler – in die Verbandsliga geführt. Bei den Italienern trifft Eberhardt auf einige alte Weggefährten. Thomas Strohmeier, Diego Uhlig oder die Brüder Amin und Samir Ouachchen spielten bereits unter dem 34-Jährigen bei Fortuna Mombach. Und nicht jede Trennung erfolgte in völliger Harmonie, sondern war mitunter auch begleitet von Streitigkeiten. In Krystian Borowski, der mit sofortiger Wirkung von Landesligist TSG Hechtsheim zum Italclub wechselt, stößt ein weiterer Ex-Mombacher hinzu.

Doch der Erfolg schweißt bekanntlich zusammen, und in den wird beim Italclub ja schon länger konsequent investiert. Allerdings ist der Verein von einem neuerlichen Durchmarsch in dieser Saison deutlich entfernt, der Tabellensechste hat (bei einem Spiel weniger) 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Marienborn und 13 auf Relegationsrang-Inhaber TSV Gau-Odernheim. Die Borowski-Verpflichtung deutet an, dass bis zur Schließung des Transferfensters am 31. Januar noch mit der ein oder anderen Nachricht zu rechnen ist.



Aufrufe: 020.1.2017, 19:00 Uhr
Torben SchröderAutor