Thalmassing zurück in der Erfolgsspur

Platz neun in der Tabelle und 27 Punkte sprechen eine deutliche Sprache. ,,Die Mannschaft hat sich erst finden müssen. Es war abzusehen, dass es zu Beginn der Saison schwer werden würde", sagt der Abteilungsleiter. Erfreulich ist, dass Spielertrainer Matthias Pietschmann nach langer Verletzungspause wieder aktiv ins Spielgeschehen eingreifen kann. ,,Ich habe mich im September 2012 am Knöchel verletzt. Bis ich wieder Fußballspielen konnte, hat es fast ein Jahr gedauert", erzählt der Rekonvaleszent.

Rückkehr brachte Auftrieb
Die Rückkehr des Spielertrainers gab dem Team merklich Auftrieb. ,,In der vergangenen Saison sind wir nur knapp nicht abgestiegen. Dazu haben wir in der aktuellen Spielzeit die ersten drei Spiele verloren. Ich bin sehr stolz, dass wir auch mit den vielen neuen Spielern die Trendwende geschafft haben", freut sich Pietschmann.

Ohne Wohlmann wird\'s schwer
Der Trainer hat aus der vergangenen Saison die richtigen Lehren gezogen und insbesondere die Defensive gestärkt. Mit erst 33 Gegentoren ist die FC-Abwehr eine der stabilsten der Liga. Dafür fehlt der Biss in der Offensive. ,,Wenn unser Topstürmer Niko Wohlmann ausfällt, haben wir ein Problem", gibt Pietschmann zu verstehen. Den Stürmer plagen immer noch Leistenbeschwerden. Sein Trainer ist allerdings zuversichtlich, dass der Stürmer bis zum Rückrundenstart Ende März wieder fit wird.Für die Rückrunde hat sich der FC Thalmassing vorgenommen, zunächst einmal möglichst schnell den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern. Auf der anderen Seite würde der FC natürlich die ein oder andere Mannschaft in der Tabelle überholen: Tabellenplatz sechs ist in Thalmassing das ausgegebene Ziel.

Nur ein Neuzugang
Um dieses Ziel zu erreichen, befinden sich Pietschmann und Co. bereits seit rund zwei Wochen im Lauftraining, ehe am Donnerstag offiziell die Vorbereitung für das Bezirksliga-Team begann. Personell hat sich in Thalmassing wenig getan. Einzig Sylvanus Woekessou vom Ligakonkurrenten FSV Prüfening wurde verpflichtet.