2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Gelingt es, die Negativserie zu brechen? Dazu ist gegen Aufsteiger GFC Düren 99 auch Teverens Defensive gefragt. Archivfoto: Hamacher
Gelingt es, die Negativserie zu brechen? Dazu ist gegen Aufsteiger GFC Düren 99 auch Teverens Defensive gefragt. Archivfoto: Hamacher

Teverens Defensive wird gefordert

Am Sonntag in der Fußball-Landesliga gegen den Neuling GFC Düren 99

Reißt Germania Teveren das Ruder herum? Wenn das realisiert werden soll, muss ein großer Kraftakt her. Der personell arg gebeutelte Klub bekommt am Sonntag um 15 Uhr im heimischen Heidestadion mit der SG GFC Düren 99 ein Team vorgesetzt, das sich weitgehend in der neuen Klasse zurecht gefunden hat. Teveren macht sich an die Aufgabe, die Serie von zuletzt vier Niederlagen in Folge abzuschütteln und dem November doch noch ein Erfolgserlebnis aufzusetzen.

Mit einer piekfeinen Visitenkarte in der Tasche reist der Aufsteiger aus Düren nach Teveren. 20 Punkte hat die Mannschaft von Trainer Thomas Kalscheuer bislang eingesammelt. Die Belohnung dafür liegt nahe: Zur Zeit ist der GFC 99 Tabellenvierter und bester Aufsteiger. „Das wird eine ganz schwere Aufgabe“, machen sich Teverens Trainer Dave Roemgens und seine Spieler nichts vor.

Zwei Auswärtssiege

Zuletzt gab es für den GFC 99 zwei Auswärtssiege in Rott und in Nierfeld. Gerade in Nierfeld trumpfte der Traditionsverein ganz groß auf. Dort gewannen die Dürener mit 6:2. Eine „andere Seite“ haben sie aber auch schon gezeigt. Das vergangene Heimspiel wurde mit 0:5 gegen den ehemaligen Mittelrheinligist Germania Erftstadt-Lechenich vergeigt. Die große Stärke des defensiv doch anfälligen – 24 Gegentreffer stehen zu Buche – Teverener Gastes liegt personifiziert in den Offensivkräften Michael Strauch (acht Tore) und Kevin Kruth. Der ehemalige Aachener Alemanne hat neun Treffer geschafft. Gerade hier wird Teverens Abwehr in besonderer Weise gefordert sein.

Roemgens sagt: „Sonderbewachungen wird es nicht geben. Wir wissen schon, was wir zu tun haben“, beruft sich Roemgens auch auf seine Erfahrungen. „Gegen Strauch habe ich schon öfter gespielt“. Der eine oder andere verletzte Akteur rückt Sonntag wieder in den Kader und will der Mannschaft helfen, dass man nun den Anschluss bewahrt.

Teveren: Wolf, Quadflieg, Marienfeld, Dautzenberg, Peschel (?), König, Roemgens, Rahmen (?), Back, Backus (?), Veljacic, Ait Kassi, van Westering, Wilhelm, Latten, Kabadayi, Litjens (?)

Aufrufe: 028.11.2015, 08:00 Uhr
mali I AZ/ANAutor