Teutonia verpasst möglichen Sieg gegen den DSV

Trainer "Kalli" Himmelmann war mit seinem sehr jungen Aufgebot zufrieden, haderte aber auch mit dem verpassten Sieg: "Leider haben wir uns wieder um die Ernte gebracht. Ich kann der Mannschaft insgesamt wenig vorwerfen. Wir müssen noch Geduld haben".

Bevor Tolunay Eyüpoglu das 1:0 erzielte (18.) hatte Burhan Sahin bereits eine Großchance, als er allein auf DSV-Keeper Muhammed Sadiklar zulief (11.). So ging es nur mit einer knappen Führung in die Pause. Wie im ersten Abschnitt kamen die Teutonen auch in der zweiten Halbzeit zunächst nicht ins Spiel und kassierten prompt den Ausgleich durch Justin Bock (47.). Das 2:1 für die Hausherren besorgte Sahin per Elfmeter (58.). Nach Foul an Andreas Kus sah der Verursacher nur "Gelb". Zu wenig für Himmelmann: "Vielleicht eine Entscheidende Szene. Er war letzter Mann und hätte Rot sehen müssen". Später gab es ausgleichende Gerechtigkeit, als Ercan Sendag nach einem rotwürdigen Foul weiter machen durfte. Nach dem 2:1 besaß Teutonia zwei weitere Hochkaräter, entscheidend davon zu ziehen. Eine davon bot sich Sahin, dessen Schuss von der Linie gekratzt wurde. Dazu hatten die Gastgeber Pech, dass ein elfmeterwürdiges Foul an Gowtham Kugathasan nicht geahndet wurde. So kam es wie es kommen musste. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld erzielte Duisburgs Torjäger Deniz Hotolgu das 2:2 (83.).

St. Tönis: Viertmann - Jagenburg, Kus, Sendag, Feyen - Zitzen, Lukas (59. Falcone) - Kücükgöde (61. Monning), Sahin, Kugathasan - Eyüpoglu (78. Schüler).