2024-05-02T16:12:49.858Z

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Teutonia St. Tönis bleibt in Lauerstellung

Im Tabellenkeller rutscht der VfL Willich auf den drittletzten Platz ab, weil die Konkurrenz aus Strümp, Dilkrath, Bracht oder Waldniel erheblich zulegte.

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Tabellenführer ASV Süchteln geht mit einem Drei-Punkte-Vorsprung in die Winterpause. Und drei Zähler hat der VfL Tönisberg auch auf den Zweiten Giesenkirchen gutzumachen, der sich da oben überraschend gut hält. Dies gilt auch für den anderen Neuling FC Aldekerk, wogegen wenig überraschend der SV Grefrath etwas abbaute.

Teutonia St. Tönis bleibt in Lauerstellung, kann aber nur ganz vorne dazwischen fahren, wenn es in 2017 konstanter zugeht. Zuletzt schienen die Grün-Gelben auf dem richtigen Weg. Unten rutschte der VfL Willich auf den drittletzten Platz ab, weil die Konkurrenz aus Strümp, Dilkrath, Bracht oder Waldniel erheblich zulegte.

DJK Teutonia St. Tönis - SV Grefrath 7:1 (3:1). Die Kockel-Auswahl scheint sich langsam warm geschossen zu haben. Nach 11 Stück vergangenen Sonntag nun 7 gegen den Aufsteiger, der in diesem Nachbarschaftsduell auch noch früh durch Michael Funken nach vorne zog (8.). Aber schon bis zur Halbzeit hatten Jan Siebe (11., Kopfball), Yann Erik Brian Feyen (25.) und Kai König (28., ebenfalls per Kopf) die Angelegenheit schon in die andere Bahn gelenkt. Nach dem Seitenwechsel war es dann praktisch nur noch ein Scheibenschießen, wobei den Grefrathern allerdings auch mit Keeper Dominik Tegethoff (berufliche Gründe), Christof Feyen, Mario Fenkes, Lukas Tölle, Marius Metternich (alle verletzt) und Fabian Dürwald (fünfte Gelbe) ein halbes Dutzend Stammkräfte fehlten. Außerdem steht Simon Omsels für ein Jahr aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung (ist in Freiburg). Aber wie es auch sei: die Teutonia spielte sich fast in einen Rausch hinein und Burhan Sahin (60.), der eingewechselte Ernest Pijalic (77.), Arda Yavus (88.) und Brian Dollen (89.) schraubten locker hoch.

VfL Giesenkirchen - VfL Tönisberg 1:1 (0:1). In einer umkämpften Auseinandersetzung, für beide stand aber auch viel auf dem Spiel, versuchten es die Platzherren meist mit langen Bällen. Das Kerwer-Team hatte da spielerisch auf tiefem Boden schon etwas mehr zu bieten, was auch die Führung durch Ex-Preusse Emre Kizil zur Folge hatte (14.); er war von Robin van Radecke gut bedient worden und vollstreckte aus 14 Metern ins kurze Eck. Van Radecke sah dann zu Beginn der zweiten Hälfte die Ampelkarte (51.), was für die Tönisberger natürlich ein herben Schlag ins Kontor war. Dennoch behielten sie trotz enormen Drucks der Giesenkirchener meist klaren Kopf. Einziges Manko: einige vielversprechende Konter wurden nicht entschlossen genug zu Ende gespielt worden. Das rächte sich dann in der letzten Minute der regulären Spielzeit, weil eine abgerutschte Flanke von Domenik Pötter von der Innenlatte des langen Ecks in Tor sprang.

VfB Uerdingen - SV Blau-Weiß Meer 2:1 (1:0). Die Gäste, deren Trainer Erhan Kuralay vergangenen Sonntag seinen Hut genommen hat, kämpften verbissen und ließen die letzte 0:11-Schlappe absolut vergessen. So kam der VfB, der von den letzten neun Begegnungen nur eine verloren hat, nur zu Treffern durch Tolunay Eyüpoglu (23.) und Alexander Haybach (58.). Dazwischen lag der SV-Ausgleich durch Marco Hemers (52.).

Aufrufe: 018.12.2016, 18:47 Uhr
RP / WeFuAutor