Teutonia macht die Liga spannend

Als erstes Team gelang es der Teutonia, Spitzenreiter Giesenkirchen zu bezwingen und die Vierergruppe somit zusammenzuhalten. Die DJK ging zu Hause zwar zunächst in Führung, doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte netzte Philipp Richter zum Ausgleich ein. In der 89. Minute schoss Daniel Busse schließlich das 2:1-Siegtor. "Wir haben es sehr spannend gemacht, aber umso größer ist jetzt die Freude", war Trainer Norbert Müller zufrieden. "Ein Unentschieden wäre auch o.k. gewesen, aber unser Sieg ist nicht unverdient, da wir mehr fürs Spiel getan und bis zum Ende gefightet haben."

Ebenfalls bis zur letzten Minute gekämpft haben die Korschenbroicher, die durch ihren 3:2-Sieg beim Rheydter SV diesen überholten und den Abstand auf Giesenkirchen auf vier Zähler verkürzten. "Es war ein super interessantes Duell auf hohem Niveau, beide Teams haben Vollgas gegeben und sich nichts geschenkt", beschreibt Coach Frank Wachmeister. Marcel Emler und Tim Cöntges brachten den VfB zweimal nach vorne, doch beide Male hatten die Gastgeber eine passende Antwort parat. Erst in der Nachspielzeit vollendete Onur Cavus den von Marcel Fabian eingeleiteten Konter zum 3:2 und machte seinen zuvor verschossenen Elfmeter wieder gut. "Wir hätten auch das 2:2 unterschrieben, aber das Glück ist bei den Tüchtigen. Wir waren einen Tick heißer, wer in allerletzter Minute über das gesamte Feld sprintet, beweist absoluten Siegeswillen", sagte Wachmeister Fabian. Nicht so rosig sieht es hingegen für den TuS Liedberg aus. Der ersatzgeschwächte Neuling verlor bei Viktoria Rheydt mit 0:2.