Tettenweis und Dillinger gehen getrennte Wege

Artur Dillinger und der SV Tettenweis trennen sich einvernehmlich +++ Nachfolgersuche läuft

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AK Pocking 14/15

Artur Dillinger

Der SV Tettenweis und Trainer Artur Dillinger gehen ab sofort getrennte Wege. Der Verein und der Trainer gehen in beiderseitigem Einvernehmen auseinander. Der SVT konnte im bisherigen Saisonverlauf nur drei Siege einfahren und rangiert mit 14 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz der A-Klasse Pocking. Abteilungsleiter Florian Kudlacek hat bereits Gespräche mit potenziellen Nachfolgekandidaten geführt und will demnächst einen neuen Übungsleiter präsentieren.

"Es gab ein paar Differenzen über die sportliche Ausrichtung. Wir sind dann zum Entschluss gekommen, dass wir uns trennen. Ich will auch nicht nachtarocken, das ist nicht meine Art. Die Jungs sollen einfach weitermachen", begründet Artur Dillinger die Trennung zur Winterpause. Der 48-Jährige betreute die Tettenweiser seit Sommer 2013 und leitete davor die dritte Mannschaft des SV Schalding-Heining in der Kreisklasse Passau an. "Ich schaue jetzt mal, was kommt. Einige Vereine sind ja auf Trainersuche, vielleicht ergibt sich da was. Ich höre mir alles in Ruhe an, aber konkret ist noch nichts. Wenn sich schon im Winter was tut, wäre ich aber bereit", lässt Dillinger zu seinen Zukunftsplänen wissen.

Abteilungsleiter Kudlacek: »Sind Artur dankbar, aber der Schritt war notwendig.«

Florian Kudlacek, der Abteilungsleiter des SV Tettenweis, ist bereits auf der Suche nach einem neuen Trainer für sein Team. "Die Winterpause ist ja lang genug, da haben wir jetzt ein wenig Zeit und müssen nicht hektisch werden", so Kudlacek, dem die Trennung von Artur Dillinger nicht leicht gefallen ist: "Wir sind Artur dankbar, dass er das Traineramt im Sommer 2013 in einer für uns schwierigen Lage übernommen hat. Wir sind nun gemeinsam mit Artur zum Entschluss gekommen, dass wir diesen Schritt leider vollziehen müssen. Die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer stimmte nicht mehr." Sportlich läuft es für die Tettenweiser auch eher bescheiden. Der SVT belegt den drittletzten Tabellenplatz in der A-Klasse Pocking. "Sicher hätten wir uns dieses Jahr ein wenig mehr erhofft. Aber das sportliche Abschneiden war nicht ausschlaggebend für die Trennung. Team und Coach funkten nicht mehr auf einer Wellenlänge", berichtet Kudlacek, der demnächst einen Nachfolger präsentieren will.