Tettens fordert Varel heraus

STV Voslapp II - SV Gödens (Freitag, 20 Uhr, Flutstraße): SVG-Manager Lutz Hagestedt sieht in der Winterpause noch Handlungsbedarf, auf dem Spielermarkt tätig zu werden. "Uns fehlt im vorderen Bereich ein Knipser", so Hagestedt. Die Partie in Voslapp dürfte deshalb für Gödens kein Selbstläufer werden. Zudem präsentieren sich die Gastgeber Woche für Woche als Wundertüte in Sachen Aufstellung.

Frisia Wilhelmshaven - TuS Obenstrohe II (Sonntag, 13.15 Uhr, Freiligrathstraße): Alles andere als eine Niederlage für die Bezirksliga-Reserve des TuS Obenstrohe wäre schon fast eine kleine Sensation. Zu dominant spielten die Gastgeber bislang ihre elf Partien: 33 Punkte bei einem Torverhältnis von 59:6 Toren. Man darf gespannt sein, welche schlaue Taktik sich TuS-Trainerfuchs Dierk Nattke einfallen lässt.

RW Tettens - TuS Varel (Sonntag, 14 Uhr, Schulstraße): Aufsteiger Tettens überraschte schon ein ums andere Mal die Fußballexperten. Zuerst schossen die Rot-Weißen den FC Zetel mit 10:0 ab, anschließend holte die Elf von Markus Gregor mit dem 3:3 beim Tabellenzweiten 1. FC Nordenham einen Zähler und das mit dem letzten Aufgebot. Gregor hofft gegen Varel wieder auf den Einsatz von Mike Harms und Torjäger Pierre Weiß.

SG Wangerland - AT Rodenkirchen (Sonntag, 14 Uhr, August-Hinrichs-Straße): Die Wangerländer dürfen sich auf eine Rodenkirchener Mannschaft einstellen, die nur wenige Chancen zum Torerfolg benötigt. Diese Erfahrung musste zuletzt SV Gödens beim 2:2-Unentschieden auf heimischem Geläuf machen. Aus drei Chancen machte der ATR zwei Tore. Die Elf von SGW-Trainer Frank Weyerts dürfte gewarnt sein.

Nordsee Hooksiel - FSV Jever (Sonntag, 14 Uhr, Jaderennbahn): "Die Aufgabe in Hooksiel ist durchaus lösbar, wenn die Einstellung stimmt. Wir wollen auf jeden Fall punkten", sagt FSV-Trainer Borchardt. Dass die Nordsee-Kicker zu Hause durchaus schlagbar sind, bewies zuletzt die Bezirksliga-Reserve des STV Voslapp beim 3:1-Sieg.

Heidmühler FC II - BV Bockhorn II (Sonntag, 14 Uhr, Klosterpark): Bei der 3:5-Niederlage in Jever zeigten die Heidmühler zwei Gesichter. In der ersten Hälfte spielte der FSV die HFC-Reserve förmlich an die Wand, im zweiten Spielabschnitt spielten dann nur noch die Heidmühler. Gegen die Bockhorner, die am vergangenen Spieltag spielfrei waren, ist ein Dreier durchaus machbar.