Das Zwieseler Eigengewächs verlässt seinen Heimatverein schweren Herzens. "Ich habe es nochmal probiert, aber ich kann momentan den Aufwand nicht mehr leisten, dass ich der SC-Mannschaft helfen könnte. Ich arbeite im Schichtdienst in Straubing und wir bauen zudem derzeit unser Eigenheim um", erklärt der torgefährliche Routinier, dessen Abgang man bei den Glasstädtern bedauert. "Christian hat uns schon vor der Saison gesagt, dass es für ihn zeitlich schwierig werden wird. Wir müssen seine Entscheidung akzeptieren, auch wenn wir ihn ungern ziehen lassen. Er hinterlässt sportlich und menschlich eine große Lücke", betont Zwiesels Spartenleiter Erwin Reißner.
Für die Teisnacher Elf von Coach Martin Breu ist der erfahrene Haudegen eine weitere Verstärkung, die mithelfen soll, dass man die sofortige Rückkehr in die Kreisliga realisieren kann. Am Doppelspieltag bekleckerten sich Zach, Kufner, Kraus und Kameraden allerdings nicht mit Ruhm. Nach der unerwarteten 0:2 Heimpleite gegen den SV Gotteszell, mühte man sich gegen den 1. FC Bad Kötzting II zu einem schmeichelhaften 2:1 Erfolg. Mit Christian Bruckdorfer hat man aber einen Top-Mann an Land gezogen, der vor allem das spielerische Niveau im Team anheben wird.