SVW reicht eine gute Halbzeit zum Sieg

PSV Ribnitz-Damgarten – Doberaner FC 2:1 (0:1)

Ronny Susa (Doberan): Der Gegner war einfach dominanter als wir. Wir haben früh das 1:0 erzielt, das war gut für uns. Zuvor haben wir uns die Chance auch gut herausgespielt über fünf Stationen, sodass Abojalil nur durch ein Foul gestoppt werden konnte und es Strafstoß für uns gab. Allerdings hat uns das Eigentor dann auf die Verliererstraße gebracht. Es ist eine unglückliche Niederlage.

DFC: Scheibner – Strelow (26. Wähnke), Heilemann, Zettl, Capito, Gerhmann, Garske, Wiencke, Abojalil, Strohecker, Küter

Laager SV – SV Warnemünde 1:3 (1:1)

Andreas Knoch (Laage): Die Gäste waren in den entscheidenden Momenten dieser Partie cleverer. Eigentlich war es ein Spiel auf Augenhöhe – mit einem Sonntagsschuss geht Warnemünde dann genau zum richtigen Zeitpunkt in Führung. Zudem häufen sich bei uns leider die individuellen Fehler.

Harry Krause (Warnemünde): Es war ein zweigeteiltes Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut und da war Laage spielbestimmender – das wollten wir eigentlich vermeiden, haben dies aber nicht wirklich unterbinden können. Das wurde in der Pause angesprochen und in Hälfte zwei war es dann genau andersherum: Wir haben unser Spiel aufgezogen. Es freut mich sehr, da die Mannschaft Charakter gezeigt und die Vorgaben sehr gut umgesetzt hat.

Laager SV: Göhner – Schwarz, Kleindorff (81. Blohm), Schwedt, Wiegold (81. Renzsch), Klein, D. Ahrens, P. Borchert, Habel, Knoch, Bremer

SV Warnemünde: Peters – Winter, Stein, Kuhfeld, Schulz, M. Ahrens (87. Freitag), A. Borchert, Zieger, Sahinbas (58. Friese), Neubert, Döscher (67. Nitsche)

TSV Graal-Müritz – Gnoiener SV 0:4 (0:3)

Reinhard Kempert (Graal-Müritz): Wir haben schlecht gespielt. Bis zur 25. Minuten haben wir ganz gut dagegen gehalten, aber dann haben drei wirklich krasse individuelle Fehler zu den Treffern für die Gäste geführt. Da war die Messe dann gelesen. Wir sind zwar ganz gut aus der Pause gekommen, aber dennoch fiel – erneut durch einen individuellen Fehler – das 0:4 und bei uns haben alle die köpfe hängen gelassen. In diesem Spiel hat sich die Mannschaft selbst bestraft durch das Abwehrverhalten. Klar, war Gnoien spielerisch gut und hat durch den aufgebauten Druck die Fehler provoziert, aber so einfach dürfen wir in der Landesliga nicht verteidigen. Der Spielverlauf war enttäuschend, gerade auch weil es ein Heimspiel war.

Graal-Müritz: Jagusch – Gutmann, Demmin, Schollmaier, Lebermann (46. Borgwardt), Rein, Hecht, Seelig, Eickhoff, Herrmann, Möller

SG Empor Richtenberg – FSV Kühlungsborn 0:3 (0:1)

Den zweiten Sieg in Folge sicherte sich der FSV Kühlungsborn mit einem Treffer von Tom Wilke nach 17 Minuten per Handelfmeter. Lange Zeit passierte dann nichts in den Sechzehnern beider Mannschaften, bis Lucas Leutert von Alexander Fogel bedient wird und zum zweiten Mal für die Gäste einnetzt. Einen besonderen Treffer erzielte Karsten Jurk: Direkt nach seiner Einwechselung köpft der Joker zum 3:0-Endstand ein – dies war sogar seine erste Ballberührung (87.). Mit diesen drei Punkten klettert der FSV auf Platz fünf der Tabelle.

Kühlungsborn: Schwanitz – Hagedorn, Kelling, Bartsch, Fogel, Leutert (86. Jurk), R. Ahrens, Wilke, Franke, Schmitt, Stösser (46. Säger)