SVW II ist guter Dritter

Auf einem guten dritten Platz liegt der SV Warnemünde II. Steffen Nitsche: „Insgesamt ist es bisher eine gute Saison von uns.“ In der zurückliegenden Serie eigentlich abgestiegen, konnte sich der SV Union Sanitz 03 stabilisieren und mischt in den oberen Tabellengefilden mit. Mannschaftsleiterin Anja Schmidt: „Das ist ordentlich. Nun heißt es Kräfte sammeln und bündeln, um in der Rückrunde mit vollem Elan Rang vier zu verteidigen.“ Zufrieden sind auch die Verantwortlichen der SG Motor Neptun. Nach dem 0:12 zum Saisonauftakt beim Bölkower SV II hatte manch einem schon Böses geschwant, doch als Fünfter gehört auch das Team von der Roten Erde mit zu den Spitzenvertretungen. Mannschaftsleiter Lars Möller: „Wir spielten eine gute Hinrunde, auch wenn wir noch einige Punkte liegen ließen. Die neuen jungen Leute entwickelten sich weiter und wurden gut integriert. Kompliment ans gesamte Team für eine tolle 1. Halbserie, die wir so, wenn wir ehrlich sind, nicht erwartet hätten.“

Der PSV II befindet sich vorerst auf Position neun – damit dürfte sich das Thema Abstiegssorgen noch nicht ganz erledigt haben. Für den Rostocker FC III ist es die erwartet schwere Saison. Bislang elf Punkte sind eine doch recht magere Bilanz. Lediglich 16 Tore stellen die zweitschlechteste Ausbeute dar. Georg Richter: „Es hätte sicher vieles besser laufen können, aber als Aufsteiger darf man auch nicht nach den Sternen greifen. Wenn wir in der Rückrunde wieder mehr Konstanz in unsere Ergebnisse und unser Spiel bekommen, sollte der Klassenerhalt möglich sein.“ Ebenfalls mittendrin im Kampf gegen den Abstieg befindet sich der FSV Nordost, der 2015/16 in der Endabrechnung noch bärenstarker Zweiter war. Diesmal kamen viele Dinge zusammen, die zu der rückläufigen Entwicklung führten, doch sollte das Potenzial da sein, um sich noch aus dem Keller zu befreien. Steve Kölzow: „Der Tabellenplatz sagt alles, unsere Hinrunde war eine absolute Katastrophe. Abgänge konnten nicht kompensiert werden, Verletzungspech kam hinzu. Wir hoffen, durch Neuzugänge und eine gewisse Geschlossenheit die Kurve zu bekommen.“