2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Seligenportens Timo Scherer (in Schwarz) versuchte es hier mit Sprungkraft.  Foto: Weller
Seligenportens Timo Scherer (in Schwarz) versuchte es hier mit Sprungkraft. Foto: Weller

SVS ohne Konsequenz: Nach 2:0 nur 2:2

Der SV Seligenporten sah schon früh im Spiel gegen Bamberg wie der sichere Sieger aus, doch dann risss nicht nur Keeper Brunnhübners schöne Serie.

Verlinkte Inhalte

Der SV Seligenporten erarbeitete sich in der Anfangsphase der Partie gegen Eintracht Bamberg ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch zunächst gefährliche Aktionen zur kreieren. Dies sollte sich dann nach einer Viertelstunde ändern, als der auf dem rechten Flügel lauernde Marco Wiedmann die Kugel flach in die Mitte schickte und Rico Röder dem Bamberger Keeper Mario Aller mit einem Knaller aus zehn Metern keine Abwehrchance zur 1:0-Führung ließ.

Die Gäste waren um eine schnelle Antwort bemüht, doch David Najdem schickte einen Heber knapp am rechten Pfosten vorbei (18.). Nachdem die FCE-Abwehr noch so eben gegen Cem Ekinci und Röder Schlimmeres zu verhüten vermochte (18.), legten die Klosterer durch Dominik Stolz nach. Die Nummer sieben tankte sich auf der rechten Seite durch und überwand Aller mit einem Schrägschuss zum 2:0 (20.). Bamberg versuchte nun besser dagegen zu halten und versuchte meist über Ken Kishimoto und Najdem gefährliche Situationen heraufzubeschwören. Doch die SVS-Abwehr erschwerte dieses Ansinnen mit einer konzentrierten Leistung. So kam es dann schon etwas überraschend, dass der FCE in der 37. Minute den Anschlusstreffer markierte. Sven Wieczorek schickte die erste Ecke der Bamberger überhaupt von linke in den Strafraum, wo Nicolas Görtler am höchsten stieg und SVS-Keeper Dominik Brunnhübner nach 394 Minuten wieder einen Ball aus dem Netz fischen musste.

In der nun flutlichtbeschienenen zweiten Hälfte agierte der FCE selbstbewusster, ließ aber nach wie vor gefährliche Offensivaktionen vermissen. Und weil auch der SVS keinen besonderen Zug zum Tor entwickelte, dauerte es bis zur 66. Minute ehe der nächste Aufreger serviert wurde. Der aber hatte es dann in sich: Egalisierte doch der kurz vorher eingewechselte Stefan Reck mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:2.Nun war der FC Eintracht Bamberg sogar am Sieg dran. Doch Florian Jakl pflückte Najem das Leder vom Fuß (76.) und Brunnhübner rettete gegen Görtler (76.). Als der SVS-Keeper dann noch gegen Reck klärte (90.+2) pfiff Schiedsrichter Grimmeisen die Begegnung ab.

Aufrufe: 011.4.2014, 21:48 Uhr
Udo WellerAutor