SVO gegen Friesoythe chancenlos

Bezirksligisten Tura Westrhauderfehn 1:3. Kreisligist SV Ofenerdiek schied durch 1:5 gegen Landesligist Hansa Friesoythe aus.

SV Ofenerdiek - Hansa Friesoythe 1:5. Der Tabellenzweite der Landesliga ging durch Jonas Eilers schon in der 4. Minute in Führung. Nachdem Christian Nowak eine Ecke direkt zum überraschenden Ausgleich verwandeln konnte (20.), nahm das Spiel aber seinen erwarteten Verlauf.

Miguel Gudiel Garcia traf noch vor der Pause zum 2:1 für die Gäste. Nach Wiederbeginn drängte SVO auf den Ausgleich. Mit dem 3:1 durch Alexander Kenning war das Spiel dann schon nach knapp 50 Minuten entschieden. Danach spielten die Gäste ihre ganze Routine aus und kamen in der Schlussphase durch Cesar Manrique Gudiel und erneut Eilers zum standesgemäßen Sieg.

"Für mich als Trainer ist die Niederlage natürlich enttäuschend, ich habe gegen eine Spitzenmannschaft aus der Landesliga aber auch nichts anderes erwartet", meinte SVO-Trainer Stefan Lang. "Wir wollten sie nach der Pause noch mal ärgern, aber mit dem schnellen dritten Tor hat Friesoythe das Spiel für sich entschieden", fügte er hinzu.

Tura Westrhauderfehn - TSV 3:1. "Wir haben leider für eine negative Überraschung gesorgt", ärgerte sich TSV-Coach Boris Ekmescic. Dabei fing das Spiel für den Landesligisten wie gewünscht an. Marten Niemeyer spielte einen Freistoß flach in den Strafraum auf den am ersten Pfosten stehenden Remigius Wild, der den Ball nur noch zum 0:1 über die Torlinie drücken musste.

Sieben Minuten später konnte TSV-Torwart Thorben Engelbart einen gegnerischen Spieler aber nur noch mit einem Foul am Torschuss hindern, den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Schulte zum Ausgleich.

Danach hatte der TSV einige sehr gute Möglichkeiten, um erneut in Führung zu gehen. Marco Prießner und Martin Habben vergaben aber aus aussichtsreicher Position, zudem traf Habben auch noch den Pfosten. Nach dem 2:1 durch Schulte aus stark abseitsverdächtiger Position (70.) machte der TSV dann auf und kassierte durch Marcel Schrei noch ein Kontertor zum Endstand.

"Wir waren vor dem Tor zu fahrlässig und nicht entschlossen genug. Pokal ist Kopfsache, und meine Spieler waren nicht mit dem Kopf im Spiel", kommentierte Ekmescic die oft fahrige und unkonzentrierte Spielweise seiner Mannschaft.