Der SV Schmidmühlen II kann mit der Hinrunde zufrieden sein, da vor Saisonstart ein einstelliger Tabellenplatz als Zielsetzung ausgegeben wurde. Jedoch hat der Sportverein kurz vor der Winterpause zu viele Punkte liegengelassen. In den letzten fünf Spielen haben die Schmidmühlener kein einzigen Sieg mehr einfahren können, auch gegen den abstiegsbedrohten DJK Utzenhofen II sprang nur ein Remis heraus. Nach der Winterpause muss die Hummel-Elf wieder eine bessere Leistung zeigen, wenn sie nicht in den Abstiegsstrudel geraten will. Zwar hat der SV Schmidmühlen II acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, aber nach einer langen Niederlagenserie ist so ein Punktepolster schnell aufgebraucht. Kai Artmann und Marco Pirzer haben auf der Seite des SV mit 5 Treffern die meisten Tore erzielt, zudem hat der Schmidmühlener Pirzer eine Quote von 100 % bei der Elfmeterstatistik. Alle 3 geschossenen Strafstöße konnte der 23-Jährige verwandeln.
ASV Haselmühl II – 9. Platz – 5/5/7 – 20 Punkte – 24:29 Tore
SV Inter Amberg II – 10. Platz – 4/5/8 – 17 Punkte – 22:31 Tore
Der SV Inter Amberg II ist durch die negative Serie von 5 Spielen in Folge ohne Sieg weit nach hinten gerutscht und der Abstand auf einen Abstiegsplatz beträgt nur noch fünf Punkte, deshalb sind die Amberger gezwungen nach der Winterpause diese Negativbilanz so schnell wie möglich zu beenden. Der SV-Coach Mikalauskas war sehr verärgert, da seine Elf gegen die direkte Konkurrenz patzte. Gegen Haselmühl und Edelsfeld musste der SV Inter jeweils eine Pleite hinnehmen. Der Druck auf die Mannschaft ist dadurch sehr groß geworden, nach der Pause müssen die Amberger eine Reaktion zeigen, sonst könnten sie nochmal in große Abstiegsgefahr geraten. Die Verantwortlichen sind trotzdem sehr optimistisch, dass ihre Truppe den Klassenerhalt erreicht. Der SV-Akteur Jan Michael Linsmeier stand mit 1310 Minuten am häufigsten am Platz. Die meisten Treffer erzielte Miguel Beutel und Okan Türksever mit jeweils 5 Toren.
Der 1.FC Edelsfeld II konnte sich durch zwei Siege in Folge ein wenig aus der Abstiegszone befreien, zusätzlich gelang den Edelfeldern der wichtige Erfolg beim Mitkonkurrenten SV Inter Amberg II. Somit ist der Klassenerhalt weiterhin wahrscheinlich, auch wenn die Zielsetzung vor der Saison ein einstelliger Tabellenplatz war. Dieses Vorhaben ist durchaus noch möglich, da der Tabellenneunte nur drei Zähler Vorsprung hat auf den 1.FCE. Im neuen Sportjahr 2017 will die Dehling-Elf noch wichtige Zähler sammeln, um so schnell wie möglich den Klassenerhalt einfahren zu können. Beim ersten Spiel nach der Winterpause geht es schon um alles, da der große Kontrahent ASV Haselmühl II zu Gast ist beim 1.FC Edelsfeld II. Am häufigsten am Platz stand Markus Paulus mit 1491 Minuten und die Spieler Daniel Dehling, Thomas Mauritz und Philipp Beyerlein erzielten mit drei Treffern die meisten Tore beim Fußballclub.
Der SV Freudenberg II steckt mittendrin im Abstiegskeller, durch den Heimsieg gegen den 1.FC Edelsfeld II konnte die Freudenberger den Vorsprung auf die DJK Utzenhofen II ausbauen. Dennoch ist die Lage der Freudenberger sehr kritisch, da das Punktepolster nur vier Zähler beträgt. Nach der Winterpause hat der SVF gleich das wichtigste Spiel, der SV empfängt den Tabellenletzten SV Traßlberg II vor eigener Kulisse. Mit einem Heimsieg könnte die Algeier-Truppe eine großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, auch wenn der Weg noch steinig und schwer wird für die Blau-Weißen. In den Monaten Oktober und November konnten die Fußballbegeisterten der A-Klasse Süd eine erhebliche Leistungssteigerung bei den Freudenberger feststellen. Die Algeier-Elf ist seit 5 Spielen in Folge ungeschlagen. Die Bilanz gibt Hoffnung für den ganzen Verein, dass die Mannschaft auch nächstes Jahr in der A-Klasse spielen kann.
DJK Utzenhofen II – 13. Platz – 3/3/10 – 12 Punkte – 17:42 Tore
Die DJK Utzenhofen II überwintert auf dem Relegationsabstiegsplatz und muss um den Klassenerhalt weiter zittern. Am vorletzten Spieltag vor dem Winter konnten die Utzenhofener die wichtige Partie gegen den direkten Konkurrenten SVL Traßlberg II gewinnen und hat dadurch schon sechs Zähler Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz. Dennoch wird die Restsaison für die DJK eine Mammutaufgabe, da in den nächsten Spielen die besten Teams der Liga auf die Utzenhofener Reserve wartet. Aber Aufgeben gibt es bei der Hummel-Elf nicht, das rettende Ufer ist zwar schon vier Zähler weg, aber z.B. mit zwei Überraschungssiegen wäre die A-Klasse Süd schon auf den Kopf gestellt und der Underdog könnte die Abstiegsränge verlassen. Jedoch muss sich die Defensive steigern, 42 Gegentreffer in 16 Spielen ist eindeutig zu viel, um auch nächstes Jahr in der A-Klasse spielen zu können.
Der SVL Traßlberg II ist schon mit einem Bein in die B-Klasse abgestiegen. Mit nur sechs Punkten in 15 Spielen herrscht wenig Hoffnung für den Tabellenletzten. Eine schreckliche Negativserie von 10 Pleiten in Serie müssen die Traßlberger jetzt schon auf ihren Schultern tragen. Der SVL bräuchte schon ein Wunder, ansonsten wird das Schlusslicht der A-Klasse Süd die Saison 2016/2017 als Tabellenletzter beenden. Auch die Abwehr musste schon heftig Prügel in dieser Spielzeit und deshalb kassierten die Blauen schon 46 Gegentreffer. Die höchste Niederlage musste der SVL Traßlberg II beim Tabellenführer SSV Paulsdorf II einstecken. Die Paulsdorfer zerlegten den SVL mit sage und schreibe 7:1, dieses Resultat war schon am 1.Spieltag. Am häufigsten auf den Spielfeld stand auf der Seite der Traßlberger Alexander Steinhof mit 1143 Spielminuten, zudem schoss Steinhof vier Treffern die meisten Tore beim Tabellenschlusslicht.