SVHU: Homp trotz 0:2 beim Primus zufrieden

„Das war viel besser als zuletzt gegen den SV Meppen. Wir haben heute wirklich bis zum Schluss alles versucht, wurden aber leider nicht belohnt. Davon unabhängig gibt es keinen Zweifel daran, dass der VfL heute wirklich verdient gewonnen hat“, ssagte Homp, der aber auch schon wieder in die Zukunft blickte.

„Ich bin Realist, Wolfsburg gehört nicht zu den Gegnern, auf die wir unseren Fokus legen müssen. Viel wichtiger ist für uns in zwei Wochen die Partie gegen Gütersloh. Mit einem Erfolg könnten wir uns ein wenig vom Tabellenende absetzen. Trotz Niederlage: Auf die Leistung von heute können und werden wir aufbauen. Ich war mit dem Auftritt der Mannschaft alles andere als unzufrieden.“

Die Tore in Wolfsburg fielen früh, so stand das Ergebnis schon nach einer guten halben Stunde fest. Das 0:2 hielt den SVHU aber keinesfalls davon ab, dem spielerisch überlegenen Gegner bis zum Schlusspfiff Paroli zu bieten. Das in der zweiten Halbzeit jedoch ohne Alina Witt. Die Torjägerin wurde zur Pause nach einem unglücklichen Sturz auf die Schulter vorsorglich herausgenommen. „Wir hoffen, dass es nur eine Prellung ist“, so Homp. „Wir müssen zunächst die genaueren Untersuchungen abwarten.“


VfL Wolfsburg II: Klett – Wittje, Schöppl, Fiebig, Pajor, Sehan (46. Runge), Steuerwald (87. Baar), Wojtecki, Dick, Korkmaz, Brandenburg.
SV Henstedt-Ulzburg: Weech – Hille (46. Lux), Stöckmann, Marrocu, Einfeldt, Seker, Dziesiaty, Witt (46. Meyer), Pawelec, Homp, J. Michel.
SR: Brückner (Wechselburg).
Zuschauer: 72.
Tore: 1:0 Sehan (20.), 2:0 Wojtecki (33.).