SVH will Toptorjäger stoppen

hat. Doch ein Spiel hat darauf seitdem nicht stattgefunden. Zum leidigen Thema Hauptplatz will sich Höltinghausens Trainer Uli Borchers nicht äußern. Die Sache mit dem Platz scheint jedenfalls zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Denn nach NWZ-Informationen wird noch viel Wasser den Rhein hinunterlaufen, bis der Ball auf dem Hauptplatz endlich rollen wird.

Viel lieber richtet Borchers seinen Fokus auf das Heimspiel an diesem Freitag, 19.30 Uhr, gegen den SV Bevern. Gespielt werden soll, wenn das Wetter mitspielt, auf dem Nebenplatz. Für den SVH kein schlechtes Omen. Schließlich wurde dort schon der SV Emstek mit 5:1 in die Schranken gewiesen. Zuletzt erwischte es Amasyaspor Lohne.

Doch mit den Gästen aus Bevern stellt sich diesmal ein anderes Kaliber vor. Zumal die Beverner nach dem Kantersieg gegen Essen auf Wolke sieben schweben. Laut Borchers wird es darauf ankommen, wie im Mannschaftsverbund gegen die gegnerischen Stürmer Sebastian Sander und Arthur Janzen verteidigt werden kann. "Zwei Torjägerraketen, die nur schwer zu stoppen sind", sagt Borchers.

Mit Sanders ist jedoch ein Mann aus dem erfolgreichen Duo angeschlagen. "Sebastian hat sich gegen Essen eine Schulterprellung zugezogen. Bei ihm heißt es abwarten", sagt Beverns Übungsleiter Matthias Risse.

Sein Schützling Tim Röwe wurde derweil am Donnerstag in der Kurstadt Bad Oeynhausen am Knie operiert. Risse rechnet damit, dass Röwe sechs bis acht Monate ausfallen wird. Eine ganze Ecke schneller wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren, dürfte Bastian Schnaase. "Basti könnte in gut zwei Wochen wieder fit sein", hofft Risse.

Indes werkeln die Beverner fleißig wie Bob der Baumeister am Kader für die Saison 15/16. Risse wünscht sich einen breiteren Kader. Ihm schwebt eine Größe von 20 Mann vor. "18 Feldspieler und zwei Torhüter. Das wäre top", so Risse.