"Sven hat einen Bonus und ist erstmal die eins"

Bereits beim TuS Aschendorf und dem Bezirksliga-Aufstieg war Filiz vor drei Jahren war ein wichtiger Baustein für Trainer Werner Suhl. Nun gibt es in Hilkenbrook in der 2. Kreisklasse die Wiedervereinigung. Zudem kommt Selcuk Özer aus Esterwegen zur Suhl-Elf. Mit den Verstärkungen will Hilkenbrook nach zwei Jahren Neuaufbau endlich wieder oben angreifen, seit Winter unter der Regie von Suhl. „Das letzte halbe Jahr haben wir zur Vorbereitung genutzt und Abläufe geübt“, sagt Suhl und sieht mehr als nur den erreichten siebten Rang in seiner Elf.

Bei den Aschendorfern (1. Kreisklasse) selbst gibt es ebenfalls Veränderungen: Mit Andre Kamphus kehrt ein Spieler vom TuS Eversten zurück nach Aschendorf und damit auch zum TuS. Weiter kommen Alex Bart (SV Burlage), Gregor Hartung (Frisia Völlenerkönigsfehn) und eben Feldhaus. „Er hat sicher eine Menge Qualität und bekommt seine Chancen“, sagt TuS-Trainer Jürgen Brelage. Als Nummer eins geht allerdings Sven Terveer ins Rennen, der vergangene Saison bereits großen Anteil daran hatte, dass die Brelage-Elf mit nur 46 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga stellt. „Davon hat Sven einen Bonus und ist erstmal die Eins“. Trotz des Abgangs von Sores Gecer (BW Papenburg) sieht Brelage sein Team gut gerüstet.

Keine Probleme mehr wird Terveer durch Djeman Diabete bekommen. Der Angreifer traf für den SV Neubörger in 15 Spielen sieben Mal und wechselt nun nach Germania Leer (Landesliga). In Leer trifft er auf seinen ehemaligen Liga-Konkurrenten Chris Wiemker (SuS Rhede). Erst vergangene Woche haben sich Torwart Thomas Wübben und Raspo Lathen (1. Kreisklasse) getrennt. Nach Meinungsverschiedenheiten will sich Wübben dem SV Renkenberge (3. Kreisklasse) anschließen. Allerdings haben die Rasensportler nicht nur kurzfristige Abgänge. Nach einem Jahr kehrt Angreifer Paul Wolter von Fortuna Fresenburg zurück. Sören Stowasser wird für Viktoria Ahlen-Steinbild (2. Kreisklasse) auflaufen. Der Mittelfeldmann kommt von BW Papenburg und war nach seinem Abschied kurzzeitig vereinslos.