2024-05-10T08:19:16.237Z

Relegation
Der TSV Kusterdingen freut sich und spielt auch nächste Saison in der Kreisliga A2.
Der TSV Kusterdingen freut sich und spielt auch nächste Saison in der Kreisliga A2.
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SVD-Aufstieg ist geplatzt

Relegation zur Kreisliga A2: TSV Kustedingen - SV Degerschlacht 4:1

Der SV Degerschlacht hat in der Relegation den Aufstieg in die Kreisliga A 2 Alb verpasst und bleibt B-Ligist. Der TSV Kusterdingen spielt weiter in der Kreisliga A Alb.

Auf dem Sportgelände des TSV Lustnau verfehlte der SV Degerschlacht sein Ziel, in der kommenden Saison eine Stufe höher zu spielen. Mit einem deutlichen 4:1-Sieg setzte sich der TSV Kusterdingen am Ende klar durch.

Nach dem Wechsel erwischten die Degerschlächter eine schwache Phase und gerieten innerhalb von zehn Minuten mit 0:3 in Rückstand. Das war bereits so etwas wie eine Vorentscheidung. Von diesem Schlag erholte sich die Truppe von Trainer Matthias Jedele nicht mehr. „Der Gegner hat unsere Fehler in der Abwehr bestraft und selber hat der TSV in der Abwher nicht viel zugelassen“, kommentierte Jedele die entscheidenden Minuten.

In Hälfte eins war die Partie noch in etwa ausgeglichen, wobei Kusterdingen immer wieder mit langen Bällen operierte, worauf sich der SVD aber gut eingestellt hatte. „In Hälfte eins habe ich keine Mannschaft im Vorteil gesehen. Nach der Pause haben wir die Chancen aber gut verwertet und hochverdient gewonnen“, sagte TSV-Trainer Jochen Boll.

Das Schicksal nahm in der 48. Minute seinen Lauf, als Arbnor Dervisholli nach einer Flanke von rechts wenige Meter vor dem Gehäuse abstauben konnte. Dann wurde Philipp Fundinger in Minute 57 freigespielt und erzielte mit einem platzierten Schuss aus elf Metern in die rechte untere Ecke das 2:0. Kurz danach vertedigte der SVD erneut äußerst ungeschickt, als ein Abwehrspieler mit einem Fehlpass Gegenspieler Stefan Henes in Szene setzte und dieser gekonnt vollendete. Der SV Degerschlacht gab nicht auf und kam durch einen Foulelfmeter auf 1:3 (75.) heran. Torschütze Anghel Catalin hatte den gegnerischen Keeper in die falsche Ecke geschickt. Den Schlusspunkt setzte dann Stephan Leicht zum 4:1 (75.) mit einem platzierten Kopfball. „Wir haben es zu keiner Zeit geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen“ nannte Matthias Jedele den Hauptgrund für die deutliche Niederlage.

Aufrufe: 019.6.2016, 19:41 Uhr
SWP / FreudemannAutor