2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SV Weil hat den Anschluss an den FC Denzlingen wieder hergestellt. | Daniel Fleig
Der SV Weil hat den Anschluss an den FC Denzlingen wieder hergestellt. | Daniel Fleig

SV Weil stellt den Anschluss an die Spitze her

Alexander Ambs fällt länger aus

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Der FC Denzlingen kassierte am Sonntag mit dem 0:2 im Einbollenstadion gegen den SV Weil die erste Pflichtspielniederlage der Saison – und das Pikante dabei: Auf der Gästebank saß in Maximilian Heidenreich jener Trainer, den die Denzlinger Verantwortlichen vor eineinhalb Jahren in der Verbandsliga entlassen hatten.
So kann’s gehen. Den aktuellen FCD-Coach Michele Borrozzino lässt diese Konstellation freilich kalt: „Ich verstehe mich schon seit meiner Zeit beim VfR Hausen ganz gut mit Maxi. Für mich hat das keine Rolle gespielt.“ Eher wurmt Borrozzino, dass die Weiler als Konkurrent im Aufstiegsrennen wieder bis auf einen Zähler an die Denzlinger, die weiter die Tabellenführung vor den punktgleichen Teams aus Stegen und Herbolzheim behaupten, herangerückt sind. „Wir haben im Offensivbereich zu wenig Zweikämpfe gewonnen, um echte Torchancen zu erzwingen“, musste der Denzlinger Coach feststellen. Einige seiner Spieler hätten ihre Trainingsform nicht auf den Platz gebracht. Und dann scheiterte beim Stand von 0:0 auch noch Erdem Bayram mit einem Elfmeter am Weiler Schlussmann Christoph Düster (70.). „Wären wir da 1:0 in Führung gegangen, hätten wir das Ding wohl gewonnen“, vermutet Borrozzino. Ob die Niederlage der Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt gewesen sei? „Ich hätte sie gerne noch ein wenig länger hinausgezögert“, sagt Borrozzino, der in Alexander Ambs (Handbruch) derzeit nur einen Langzeitausfall zu beklagen hat.
Aufrufe: 05.10.2015, 21:59 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor